DVD-Tipp: »Die siebte Geschworene« (1962)

»Der siebte Geschworene« entwirft das bissige Porträt einer Kleinstadtgesellschaft, erstmals auf DVD.

DVD-Tipp: »Der Fluch des Kuckucks«

Wahnwitzige Einfälle: In »Der Fluch des Kuckucks« entwickelt sich ein Wohnungstausch zur fatalen Angelegenheit.
Regisseurin Catherine Corsini spricht im Interview über traumatische Familiengeschichten, ihre korsischen Wurzeln und den langen Weg zu der teils autobiografischen Geschichte, die 

Berlinale: Viel Politik und überraschende Bären-Gewinner

Mit dem goldenen Bären für den Essayfilm zum Thema Raubkunst »Dahomey« endeten am Wochenende die 74. Filmfestspiele von Berlin – geprägt waren sie durch politische Themen und Arthouse-Kino aus unterschiedlichsten Ländern.
Gerhard Midding

Er und seine Mutter waren gerade erst eine Station zuvor zugestiegen, als unsere S-Bahn unvorhergesehen lange in Charlottenburg anhielt. Während ich mir Sorgen um meinen Anschluss in Spandau machte, freute der kleine Junge sich gewaltig über die Unterbrechung. Man merkte sofort, dass er nicht das geringste Talent dazu besaß, sich zu langweilen.

Gerhard Midding

Ob der Wettbewerb der Berlinale 1981 ein guter Jahrgang war, lässt sich heute nicht mehr mit Sicherheit sagen. Die meisten Titel sowie die Namen vieler Regisseure sind inzwischen verweht; nur wenigen war ein nachhaltiges Kinoleben bestimmt. Die berühmteren Filme liefen außer Konkurrenz oder im Forum. Allerdings gewann Carlos Saura den Goldenen Bären für „Deprisa, Deprisa“.

Verfremdung, Subversion und ein Talent für ungewöhnliche Besetzungen.

Berlinale: Spätes Glück

Am Samstag werden die Preise der 74. Berlinale verliehen. Die Ära unter der Doppelleitung Mariette Rissenbeek und Carlo Chatrian geht zu Ende.
von: 
Tom Cruise schwärmt für ihre Wangenknochen, die ihn an Ingrid Bergman erinnern.

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