Max Ophüls Preis

Saarbrücken, 22.– 28.1. – Unkonventionelle Filme von Nachwuchsfilmemacher:innen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz stehen in Saarbrücken traditionell im Mittelpunkt. Rund 130 deutschsprachige Filme werden in vier Wettbewerben gezeigt, hinzu kommen Nebenreihen und Sonderprogramme. 18 Preise werden verliehen.

Solothurner Filmtage

Solothurn, 17.– 24.1. – Das Festival im gleichnamigen Kanton in der deutschsprachigen Schweiz widmet sich seit fast 60 Jahren allen Facetten des Schweizer Filmschaffens. Die Sektion »Rencontre« würdigt in diesem Jahr erstmals mit einer Retrospektive den Animationsfilm, der Fokus stellt die Entwicklung des Schauspiels innerhalb der hypermediatisierten Gesellschaft in den Mittelpunkt.

Stuttgarter Filmwinter

Stuttgart, 17.–23.1. – Wie der Titelzusatz »Festival for Expanded Media« verrät, hat sich der Stuttgarter Filmwinter der Medienkunst an der Schnittstelle von künstlerischem (Experimental-)Film, Installation und Musikvideo verschrieben. Das aktuelle Festivalmotto »Be water, my friend« stellt das Element Wasser als Denkfigur in den Mittelpunkt.

Stuttgarter Kinderfilmtage

Stuttgart, 16.– 21.1. – Mit deutschen und internationalen Filmen für Kinder zwischen 4 und 12 Jahren leistet das Festival einen Beitrag zur Filmbildung »im Ländle«. Kino als Erlebnisraum spielt dabei eine wichtige Rolle, begleitet von einem medienpädagogischen Rahmenprogramm und kreativen Mitmachaktionen. Das Motto der diesjährigen Ausgabe lautet »Was uns bewegt«.

dfi Symposium

Köln, 11./ 12.1. – Das diesjährige Symposium der Kölner Dokumentarfilminitiative (dfi) verhandelt unter dem Titel »PROZESSIEREN. Zwischen dokumentarischen und juristischen Verfahren« das Verhältnis von Justiz und Dokumentarfilm. Gemeinsame Filmsichtungen und anschließende Gespräche, Vorträge und Podiumsdiskussionen werden durch film- und medienwissenschaftliche Perspektiven, immer im Dialog mit dem Publikum, ergänzt.

Bis wir tot sind oder frei (2020)

Recht plakativ erzählt Oliver Rihs nach wahren Begebenheiten von dem Schweizer Ausbrecherkönig Walter Stürm und dessen Anwältin Barbara Hug , die in den 80er Jahren zu Gallionsfiguren der linken Szene wurden. Großartig: Marie Leuenberger als physisch wie psychisch gezeichnete Juristin.

Brügge sehen... und sterben? (2008)

Das Spielfilmdebüt des Regisseurs Martin McDonagh überzeugt neben seiner erfrischend unkonventionellen Profikiller-Geschichte vor allem durch das beeindruckende Spiel von Farrell und Gleeson.

Die Kommune (2015)

Vordergründig erzählt Thomas Vinterbergs hervorragend besetztes Porträt einer kleinen Kommune in den 70er Jahren eine melodramatische Dreiecksgeschichte. Zugleich aber zeichnet dieser in vieler Hinsicht überraschende Film auch noch ein sehr differenziertes Bild alternativer Lebensentwürfe.

Rachels Hochzeit (2008)

Unter der betriebsamen Hektik der Hochzeitsvorbereitungen schwelen Schuldgefühle und Trauerverarbeitung über eine Familientragödie. Der Film glänzt mit sensibler Handkamera und schauspielerischen Balanceakten unter anderem von Anne Hathaway, Rosemarie De-Witt und Debra Winger.

Frühling in Paris (2020)

In dieser von einer 21-jährigen Debütregisseurin und Hauptdarstellerin apart gegen den Strich inszenierten Liebesgeschichte bändelt ein junges Mädchen mit einem 35-jährigen Mann an.

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