Ein Hund mit übernatürlichen Kräften muss die Entdeckung machen, dass diese nur Fiktion sind und er der Star einer Fernsehserie ist. Leider wird die originelle Ausgangsidee im Film durch allzu Vertrautes ersetzt. Trotzdem empfehlenswerte Familienunterhaltung

In Mexiko-Stadt, wo die Gegensätze zwischen Arm und Reich groß sind, nimmt sich die vermögende Schicht in einer Wohnanlage selbst in Sicherheitsgewahrsam. Der Regisseur Rodrigo Plá entwirft in seinem bemerkenswerten Spielfilmdebüt ein sehr beängstigendes Szenario von der Erosion der Zivilgesellschaft

Kann sein, dass Sie sich daran gewöhnt haben, jedes Jahr vor Weihnachten eine Disneykomödie zu sehen. Auf die eher langweiligen und banal erzählten »Bedtime Stories« freilich kann man verzichten. Adam Sandler ist an sich nicht komisch genug, um über den Mangel an Plot und Dialogwitz hinwegzutragen

Eine irische Polizistenfamilie in New York sieht sich mit Korruption und Mord konfrontiert. Die gute Besetzung kann dem klischeehaften Drehbuch und der einfallslosen Inszenierung nichts entgegensetzen

Noch einmal kommt der außerirdische Messias Klaatu in dem Remake des SF-Klassikers »Der Tag, an dem die Erde stillstand« auf die Erde, um uns zu warnen: Wenn wir nicht aufhören, der Erde zu schaden, will er die Apokalypse einleiten. Was in den Fünfzigern sicher zeitkritisch und visionär war, wirkt heute banal und überholt

Mit formalen Spielereien, deren ästhetischer Nutzen nicht unbedingt einzusehen ist, überfrachtet Lars von Trier seine kapitalismuskritische Komödie über das reale Eigenleben des fiktiven »Boss of it all«

Ohne Pathos oder Selbstmitleid erzählt Sandrine Bonnaire die Krankengeschichte ihrer autistischen Schwester, die sich nach Jahren heftiger medikamentöser Behandlung in der Psychiatrie nun in einer betreuten Wohnstätte mühsam ein wenig »Normalität« zurückerobert

Pacino und de Niro als Cops auf der Suche nach einem Serienmörder: ein haarsträubend konstruiertes Drehbuch, peinliche Dialoge und eine erbärmliche Inszenierung machen »Righteous Kill« zu einem würdelosen Vehikel für zwei Leinwandlegenden

Gabriele Muccinos spiritueller Thriller »Sieben Leben« mit Will Smith als supergutem Menschen von L. A. passt perfekt in die aktuelle Wirtschaftskrise. Der Abgesang auf Materialismus und Selbstbezogenheit leidet aber an einem Plot-Overkill und schwerem Pathos

Versiert inszeniertes Schlachtenepos, das Geschichte auf den Konflikt einzelner Männer reduziert, ohne den historischen Hintergrund zu erhellen