Wild Bunch

Im Verleih:

Ein Jahr vor dem Weinstein-Skandal wurden die Missbrauchsfälle beim rechten US-Sender Fox News bekannt, dessen CEO Roger Ailes systematisch Mitarbeiterinnen sexuell belästigt hatte. Mit Charlize Theron, Nicole Kidman und Margot Robbie großartig besetztes Drama
Ladj Ly schickt in seinem Spielfilmdebüt einen Provinzpolizisten in den sozialen Brennpunkt einer Pariser Vorstadt, wo er unmittelbar Ausschreitungen und den Machtkampf zwischen Gangs und Staatsgewalt erlebt. Packendes, authentisches Drama und Frankreichs Oscar-Kandidat: »Les Misérables«
Mit unveröffentlichten Videoaufnahmen aus dem Privatleben des Ausnahmetenors Luciano Pavarotti inszenierte Ron Howard einen Hochglanz-Bilderbogen, der nicht hinter die Kulissen des Musikgeschäfts schaut
Der Film folgt den drogenumnebelten Partyexzessen einer Berliner Mädchengruppe kurz vor dem Abitur. Die vier zentralen Laiendarstellerinnen sind grandios, vermögen aber nicht über die komplette Abwesenheit einer Handlung und den fragwürdigen Voyeurismus des Films hinwegzutäuschen: »Yung«
Verlottert ist Lotta ganz sicher nicht, sie gerät aber stets in Situationen, die verwirrend enden. Mit ihrer Freundin Cheyenne geht sie durch dick und dünn – meistens jedenfalls
Sommer an der Côte d'Azur. Zwei junge Mädchen aus bescheidenen Verhältnissen lernen zwei ältere reiche Herren kennen. »Ein leichtes Mädchen« ist ein Coming-of-Age-Film, der Leichtigkeit antäuscht und im Profunden landet
Aus der Verfilmung von Robert Moores minutiös recherchiertem Bestseller »A Time to Die« über das Unglück des russischen Atom-U-Boots Kursk will Thomas Vinterberg das menschliche Drama destillieren, verliert sich aber in den komplexen Verflechtungen von Militär, Politik und Privatleben
Die Fabel zweier seltsamer Außenseiter, die sich an einer Grenze begegnen und gemeinsam Grenzen überschreiten. Ein mythopoetischer Kommentar zum Phänomen der Ausgrenzung, der im gegebenen Kontext von Flucht und Anpassung auch politisch gelesen werden kann: »Border«
Ein ungewöhnlicher Western, der auf Philosophie, Realismus und Emotion setzt und im Gewand einer nur scheinbar geradlinigen Geschichte notwendige Fragen nach dem Wesen von Helden und der Natur von Männergemeinschaften stellt. Und der dann sogar auch noch mitten ins Herz nicht nur des Genres trifft: »The Sisters Brothers«
Die schöne alte Vintage-Polaroid-Kamera entpuppt sich als verfluchter Gegenstand und zieht allerhand standardisierten Horrorfilm-Kokolores nach sich, der das eigentlich brisante Thema um Mobbing und Missbrauch unter sich begräbt