Walt Disney

Walt Disney Studios Motion Pictures ist der Verleih- und Vertriebsarm der Walt Disney Company für Kino- und Fernsehfilme. Als solches ist es für den Verleih und Vertrieb aller Filme zuständig, die von Filmproduktionsgesellschaften hergestellt werden, die Teil des Walt Disney Konzerns sind und in der Walt Disney Motion Pictures Group zusammengefasst sind.

Das Unternehmen zählt zu den größten Filmverleihern der Welt und hat seinen Sitz am Walt Disney-Hauptstandort in Burbank, Kalifornien. Das Unternehmen war zuvor lange Zeit als Buena Vista International bekannt. Die Marke Buena Vista wurde jedoch zugunsten einer einheitlichen Benennung der Walt Disney-Unternehmen 2007 aufgegeben. Für den „Home Entertainment“-Bereich, also den weltweiten Vertrieb der Filme auf Bildträgern wie etwa der DVD, ist wiederum Walt Disney Studios Home Entertainment zuständig, vormals Buena Vista Home Entertainment.

Quelle: Wikipedia

Im Verleih:

Komödie, Tragödie, Satire oder Kinderfilm: Taika Waititis »Love and Thunder« will alles gleichzeitig sein und ist doch unterm Strich wenig mehr als die Überleitung zum nächsten »Installment« des Marvel Cinematic Universe.
Der fünfte »Toy Story«-Animationsfilm ist keine Fortsetzung, sondern eine Auskoppelung aus dem Spielzeug-Universum und zeigt Astronaut Buzz Lightyear in seinem Ur-Habitat – reicht jedoch mit seinen etwas aufdringlichen Botschaften und Sci-Fi-Action in stereotyper Ästhetik nicht an die gewohnte Originalität der Serie heran.
In der neuen Auskoppelung des Marvel-Universums reist Magier Dr. Strange im Kampf gegen Hexe Wanda durch Parallelwelten und begegnet seinen alter egos: ein bildgewaltiger, reuelos eskapistischer Nonsense, der viel Spaß macht.
In seiner zweiten Agatha Christie-Hercule-Poirot-Verfilmung zelebriert Kenneth Branagh als Darsteller die Manierismen des berühmten Meisterdetektivs und als Regisseur die Verbindung des großen Hollywood-Glamours mit moderner Dynamik.
Ende der dreißiger Jahre lernt ein Mann bei einem amerikanischen Wanderzirkus die Tricks, die ein Hellseher benötigt, um sein Publikum einzuwickeln. Als er sich jedoch in der Großstadt auf immer riskantere Geschäfte einlässt, droht seine Karriere in ein Fiasko zu münden. Neuverfilmung eines düsteren Nachkriegsromans, die den amerikanischen Aufstiegstraum seziert, in der Erzählweise allerdings etwas zu glatt bleibt.
Der dritte Teil der Filme um die private und diskrete Geheimorganisation »The King's Man« führt an deren Anfänge zurück. Der aufrechte Lord Oxford (Ralph Fiennes) sieht sich einem weltumspannenden Netzwerk sinistrer Finsterlinge gegenüber, die die Nationen in den ersten Weltkrieg stürzen. Mit ein paar guten Ideen in Sachen Verschwörungstheorie.
Steven Spielbergs Version unternimmt keine Revision des Musicalklassikers und der Erstverfilmung von Jerome Robbins und Robert Wise, sondern ist eine glühende Hommage an das Genre. Tony Kushners Drehbuch modernisiert die Vorlage behutsam, aber effektiv. Die Besetzung ist ethnisch korrekt und zum Teil sensationell (namentlich Anita DeBose als Anita), das Drama und die Songs sind packend wie eh und je
Mit den zehn Eternals wird eine ganze Horde Marvel-Superhelden gleichzeitig in die Kinos entlassen. Die Bodenhaftung, die die frisch gekürte Oscarpreisträgerin und Chronistin amerikanischer Außenseiter Chloe Zhao den Marvel-Helden verschafft, verpufft schnell wieder im Überfluss der Helden, Monster, Mythen und Zeiten
In einer kolumbianischen Großfamilie hadert Teenager Maribel damit, dass sie als Einzige nicht mit einer magischen Gabe gesegnet ist. Animiertes Disney-Musical, das die Wichtigkeit der Familie betont und zugleich die Gefahren einer alles überdeckenden Harmonie thematisiert
Gelungener Animationsfilm über eine ungewöhnliche Freundschaft, der eine berechtigte Warnung vor der Abhängigkeit vom Internet und den sozialen Medien skizziert