Walt Disney

Walt Disney Studios Motion Pictures ist der Verleih- und Vertriebsarm der Walt Disney Company für Kino- und Fernsehfilme. Als solches ist es für den Verleih und Vertrieb aller Filme zuständig, die von Filmproduktionsgesellschaften hergestellt werden, die Teil des Walt Disney Konzerns sind und in der Walt Disney Motion Pictures Group zusammengefasst sind.

Das Unternehmen zählt zu den größten Filmverleihern der Welt und hat seinen Sitz am Walt Disney-Hauptstandort in Burbank, Kalifornien. Das Unternehmen war zuvor lange Zeit als Buena Vista International bekannt. Die Marke Buena Vista wurde jedoch zugunsten einer einheitlichen Benennung der Walt Disney-Unternehmen 2007 aufgegeben. Für den „Home Entertainment“-Bereich, also den weltweiten Vertrieb der Filme auf Bildträgern wie etwa der DVD, ist wiederum Walt Disney Studios Home Entertainment zuständig, vormals Buena Vista Home Entertainment.

Quelle: Wikipedia

Im Verleih:

Jay Roach, der schon früher bösen Spaß mit dysfunktionalen Familienkonstellationen ­hatte, liefert ein Reboot von Danny DeVitos ­»Rosenkrieg«, das ganz auf der Höhe der modernen Zeit mit bissiger Komik und ­emotionaler Tiefe die dunklen Seiten der ­menschlichen Existenz auslotet und die Möglichkeiten und Grenzen moderner Beziehungen.
Die Fortsetzung des Körpertausch-Klassikers »Freaky Friday« enttäuscht mit allzu bravem Humor und biederer Familientauglichkeit, punktet aber mit vier glänzend aufgelegten Hauptdarstellerinnen, allen voran eine großartige Jamie Lee Curtis.
Der elfjährige Einzelgänger Elio, der davon träumt, von Aliens entführt zu werden, sieht eines Nachts seinen Wunsch erfüllt – sich aber auch vor neue Herausforderungen gestellt. Der neue Pixar-Film ist ein weiteres Plädoyer für Außenseiter, in der Beschwörung der Utopie eines friedlichen Zusammenlebens höchst aktuell.
Basierend auf dem Spionagethriller »Sein oder Nichtsein« von Robert Littel kreuzt der Brite James Hawes das brachiale »Ein Mann sieht rot«-Genre mit dem Agententhriller. Anfangs kommt der Film mit papierdünnen Charakteren nur holprig in Gang, doch je mehr er sich auf die strategischen Fähigkeiten seines Amateur-Agenten (Rami Malik) konzentriert, desto vergnüglicher wird der Film.
Inhaltlich gibt das Remake dem Märchen und der Figur ein weitgehend erfrischendes Update, doch die ästhetische Gestaltung vermag es nicht wirklich, eine magische Fantasiewelt zu kreieren, die sich harmonisch zusammenfügt.
Biopic über Bobb Dylans frühe Jahre, den Weg zum Star eigener Ordnung und die Rebellion gegen die Vereinnahmung durch Musikindustrie und dogmatische Fans.
Der »neue« Captain America in Gestalt von Anthony Mackie besteht sein erstes Kino-Abenteuer an der Seite von Harrison Ford, der in der Rolle eines frisch gewählten US-Präsidenten Macher-Qualitäten unter Beweis stellt. Ansonsten verbringen die Figuren viel Zeit damit, den Marvel-Neuzugängen im Publikum zu erklären, was vor sich geht.
Zwei ungleiche Cousins unternehmen eine »Jewish Heritage Tour«, die sie zu ihren familiären Wurzeln in Polen führen und nach langer Funkstille wieder enger zusammenschweißen soll. Mit wunderbar leichter Hand inszeniert Jesse Eisenberg, der neben Kieran Culkin die Hauptrolle spielt, einen Parcours vielfacher Identitätssuchen, bei dem der Holocaust mehr als nur den historischen Hintergrund bildet. Eine Tragikomödie, die behände den Tonfall wechselt, aber stets den richtigen trifft.
Ein generisches Höher-weiter-schneller-Sequel, das dank der schlagfertigen, taffen Heldin, einigen netten Ideen und den Schauwerten dennoch Spaß macht.
Gestern für tot erklärt, heute wieder auferstanden: Das Superhelden-Genre zeigt erneut, dass selbstironisches Geplänkel in Kombination mit den bewährten sympathischen Helden und ein bisschen Action-Getue für einen Kinoerfolg ausreicht.