Toast

Nach dem frühen Tod seiner Mutter führt ein Junge einen erbitterten Kleinkrieg gegen seine Stiefmutter und findet so zu sich. Mit dieser erstaunlich unsentimentalen Verfilmung der Kindheits- und Jugenderinnerungen des englischen Kochs und Autors Nigel Slater gibt die Fernsehregisseurin S.J. Clarkson ihr eindrucksvolles Kinodebüt

DVD-Tipp: »13 Assassins«

Als Abgesang auf das Samuraiwesen, als Abgesang auch auf ein Genre, das gleichzeitig liebevoll rekonstruiert wird, ist »13 Assassins« ein großartiger Film

Pirates of the Caribbean – Fremde Gezeiten

Im vierten Teil der erfolgreichen Piratensaga begibt sich Jack Sparrow auf die Suche nach einem legendären Jungbrunnen. Nicht mehr ganz so aufwendig produziert wie die Vorgänger, bietet dieses Abenteuer doch wieder dieselbe Mischung aus Action, Fantasy und schrägem Humor

Green Lantern

Ein weiterer Superheld auf der Leinwand: Zuerst sträubt er sich, dann macht er’s doch. Zu sehr Schema F, um wirklich gut zu sein, zu gut funktionierend, um wirklich schlecht zu sein

Our Grand Despair

In starkem Widerspruch zum gewohnten Machomännerbild der türkischen Gesellschaft zeigt Seyfi Teoman in seinem Berlinalewettbewerbsbeitrag zwei zurückhaltende, sanfte Männer, deren Wohngemeinschaft durch die Schwester eines Studienfreundes aus der Balance gebracht wird

Im Bazar der Geschlechter

Zwiespältige Gefühle werden von dieser Dokumentation ausgelöst, die verschiedene Aspekte der iranischen Einrichtung der »Zeitehe« beleuchtet. Bei manchen Aussagen der Protagonisten treten Zwischentöne zutage, die mehr über den doppelten Boden dieser Gesellschaft erzählen, als ihnen vielleicht lieb ist

Westwind

Schwestern im Sommerlager, Liebesleid und Republikflucht: Robert Thalheims Drittling kann leider nicht mit seinen ersten beiden Filmen mithalten, was sowohl die allzu gefällige Inszenierung wie ein schwächelndes Fremd-Drehbuch betrifft

Die Vaterlosen

Tod eines Hippievaters: Das ambitionierte Kammerspiel über Kinder einer Landkommune kommt nicht recht in Schwung

Yume

Ein locker gewebtes Dreifachporträt junger Frauen, deren leidenschaftliche Ambitionen auf ein selbstbestimmtes Leben sich an den materiellen und sozialen Realitäten reiben

Fliegende Fische müssen ins Meer

Mischung aus skurriler Komödie und Drama mit Meret Becker als schillerndem Mittelpunkt – eine unfähige, rettungslos teenagerhafte Mutter, deren Teenagertochter sie endlich an den richtigen Mann bringen will

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