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28.06.2016
»The Winds of Winter« überzeugt als lang erwarteter Höhepunkt der sechsten Staffel und bleibt dem Zuschauer als das wahrscheinlich befriedigendste Finale der ganzen Serie im Gedächtnis. Sehnsüchte und Wünsche, die man zum Teil seit Beginn der Geschichte hegt, treten in Erfüllung, überfällige Rechnungen werden beglichen
28.06.2016
Am 8. September 1966 brach das Raumschiff Enterprise beim amerikanischen Sender NBC in die unendlichen Weiten des Alls auf. Und löste ein Phänomen aus, das Generationen faszinierend fanden. Die Reise ist nicht zu Ende. Im Juli startet im Kino »Star Trek: Beyond«, 2017 eine neue Fernsehserie
27.06.2016
In »Deep Space Nine« saß die Föderation zum ersten mal fest. Dafür hatte die dritte Star Trek-Serie erzähltechnisch Pionierarbeit geleistet, meint Andreas Rauscher
26.06.2016
Ihre große Liebe sei das Theater, die Arbeit vor der Kamera ein Flirt, sagte Sandra Hüller einmal. Dieser Flirt hat in den vergangenen zehn Jahren einige der faszinierendsten deutschen Filmcharaktere hervorgebracht. Wie man auch in »Toni Erdmann« sieht
26.06.2016
Ist »High-Rise« ein Indie? Das ist den Briten ziemlich ­egal. Wichtig ist, dass ein Film etwas über die Befindlichkeit des Landes erzählt. Und das funktioniert gerade sehr gut: Auf der Insel ist Kreativstimmung
21.06.2016
Mit »Battle of the Bastards« finden gleich zwei der großen Konflikte der sechsten Staffel ihre spektakuläre Auflösung: Auf dem Rücken ihrer Drachen setzt Dany der zweiten Belagerung von Meereen ein schnelles Ende, während die Starks im Norden nach langer, verlustreicher Schlacht Winterfell wieder für sich beanspruchen. Am Ende verbleiben in Westeros wie auch in Essos keine Sieger, sondern nur Überlebende
14.06.2016
Wie schon die zwei Folgen davor wird auch in »No One« der Zuschauer hingehalten mit vorhersehbaren Auflösungen, Ablenkungen und Handlungsschleifen. Trotz netter kleiner Momente sticht die achte Episode nur schwer im Gesamtverlauf der Staffel hervor. Die Weichen für das Finale sind gestellt. Allerdings nicht nur, um die Erzählstränge wie etwa in der kommenden Schlacht um Winterfell kollidieren zu lassen, sondern auch um andere Stränge eine extra Schleife fahren zu lassen oder gänzlich im Aus zu parken
06.06.2016
»The Broken Man« ist eine typische Aufbau-Folge, die das nahende Finale der sechsten Staffel vorbereitet. Der Transitzustand von »Blood of my Blood« wird fortgesetzt, der Zuschauer durch zusätzliche Cliffhanger weiter in der Schwebe gehalten. So bringt die Episode eine totgelaubte Hauptfigur aus der vierten Staffel zurück, nur um eine andere in akute Lebensgefahr zu treiben
31.05.2016
»Blood of My Blood« schenkt dem Zuschauer eine Atempause, um sich vom Finale der vorherigen Folge zu erholen. Keine allzu großen Überraschungen, keine große Aufregung, keine Tote. Im gemächlichen Tempo bewegen sich die Figuren auf dem Spielbrett ein Feld weiter und versichern sich der Richtigkeit ihres Kurses. Die Ruhe ist jedoch trügerisch. »Blood of My Blood« ist daher nur ein kurzes Luftholen zwischen den Katastrophen
30.05.2016
Imogen Poots gehört zu den neuen englischen »posh actors«: Eltern in der Kulturszene, Privatschulen. Das merkt man in ihren Filmen aber gar nicht so. Da überrascht Poots immer wieder – wie jetzt als Nazibraut in dem Thriller »Green Room«