Vermutlich gibt es wenige Dinge, die meinen Freund Binh in so großes Erstaunen versetzen wie die Entscheidung deutscher Verleiher.
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Die Ufa hat in 100 Jahren drei politische Systeme überdauert. Sie wirft einen langen Schatten. Georg Seeßlen fragt, wie viel Ufa noch heute im deutschen Film steckt
Uropas Kino lebt. Aspekte des Neo-Ufa-Stils am Beispiel neuerer Filme
Geschichte wird nicht von Einzelnen gemacht. Nicht mal von Martin Luther. Die TV-Produktion »Zwischen Himmel und Hölle« zeigt den großen Theologen als Teil eines Teams. Über Reformatoren im Film
Die Rolle der enervierend gut gelaunten Poppy in Mike Leighs »Happy-Go-Lucky« war ihr star turn. Seitdem hat sie immer wieder komische, exzentrische Parts gespielt. Aber die englische Schauspielerin Sally Hawkins kann auch ganz anders. Aktuell ist sie als eigensinnige Malerin in »Maudie« zu sehen, demnächst in der Horror-Hommage »The Shape of Water«
Blockbuster von Indie-Regisseuren drehen zu lassen, ist nicht neu. Mit dem Neuseeländer Taika Waititi hat Marvel aber einen ganz Eigenwilligen an Bord geholt
Regisseur Ruben Östlund hat ein feines Gespür für das, was an unseren sozialen Übereinkünften nicht stimmt. Kombiniert mit technischer Brillanz ergab das eine Goldene Palme: für »The Square«, jetzt im Kino. Patrick Seyboth über Östlunds Filme
Können die Deutschen großes Serienfernsehen? »Babylon Berlin«, inszeniert von Tom Tykwer, Hendrik Handloegten und Achim von Borries, soll es beweisen. Der beispiellos aufwendige 16-Teiler führt in die späten Zwanzigerjahre zurück
Es begann alles so gut gelaunt, in »Jalla! Jalla!«. Dem internationalen Publikum ist der Schwede Fares Fares aber vor allem als Dunkelmann oder Cop in Thrillern, Actionfilmen und Jussi-Adler-Olsen-Krimis bekannt
Sie sind bunt, sie sind grell, sie haben mehr Plotwindungen als »Game of Thrones«, und oft kommen Geister vor. Japanische Anime-Serien haben auch bei uns ihre Marktnische. Warum es sich lohnen könnte, da mal hinzuschauen
Lang hat es gedauert: Im Oktober kommt »Blade Runner 2049« ins Kino, die Fortsetzung eines der einflussreichsten Science-Fiction-Filme der postklassischen Ära. Georg Seeßlen hat sich das Original von Ridley Scott wieder angeschaut