Wir saßen auf einem Restaurantschiff in Kreuzberg, als meinen Freund Joachim plötzlich ein Heißhunger auf Fish & Chips überkam.
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Donald Trump in »The Apprentice« zu spielen, hätte sich wohl nicht jeder getraut. Aber nach seiner Zeit als Marvel-Held hat Sebastian Stan immer wieder das Schräge und Abseitige gesucht.
»The Zone of Interest«, »Die Ermittlung«, Andreas Dresens Film über die »Rote Kapelle«, demnächst »Riefenstahl«: Es gibt aktuell eine erstaunlich vielfältige Reihe von Arbeiten, die an den Faschismus und die Schoah erinnern. Und sie kommen zur rechten Zeit. Ein Überblick.
Den Joker werden wir einfach nicht los: über dreißig Jahre läuft seine Kinokarriere schon. Und er präsentiert sich in immer neuer Maske. Georg Seeßlen über die Mutationen eines Superschurken.
In »Forever Young« war sie eine naive Jungschauspielerin, in »Mein fabelhaftes Verbrechen« ein platinblondes Starlet. Und sowieso sind da diese Bardot-Vibes. Aber Nadia Tereszkiewicz ist ziemlich gut darin, Klischees durchs MeToo-Raster zu filtern. Erst recht in ihrem neuen Film »Rosalie«.
Seine Filme haben Popgeschichte geschrieben. Und werden generationsübergreifend geliebt. Mit »Beetlejuice Beetlejuice« knüpft Burton nun an seine frühen Werke an – und an eine Zeit, in der keine Franchise-Regeln seine anarchische, dem Versponnenen und Schaurigen zugeneigte Fantasie einengten.
Sieht man den Unterschied zwischen Zelluloid und digitalem Film? Schwer zu sagen. Immer mehr Regisseure und Kameraleute meinen aber: Man fühlt ihn. Rudolf Worschech über eine analoge Welle im aktuellen Kino.
Der Western war nie tot, er hat nur zeitweise etwas komisch gerochen. Und nach jahrzehntelanger Dekonstruktion klassischer Helden eröffnet das Genre inzwischen erfrischend neue Perspektiven auf Frontier-Mythos und Indianerkriege.
In ihrer Heimat Iran war Zar Amir Ebrahimi schon ein TV-Star, als ein Sextape-Skandal ihre Karriere beendete. Sie floh nach Paris, fing von vorn an, baute sich eine neue Karriere auf und ist heute international erfolgreich: als Schauspielerin, Produzentin und jetzt mit »Tatami« auch als Regisseurin.
Stasi, Platte, AfD: Da sind viele Klischees im Umlauf. Und der Westen hat immer noch die Lufthoheit im Deutungsraum. Das geht auch anders. 13 Regisseur*innen und Schauspieler*innen, die noch in der DDR geboren sind, empfehlen Filme aus dem Osten, über den Osten.
Zu dünn, zu dick, zu cool, zu schüchtern... und dann auch noch schlecht gelaunt. Junge Schauspielerinnen können nichts richtig machen.