Wild Bunch
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Eine wortgewandte und grundsympathische Komödie, die auch vor punktuellen Sentimentalitäten nicht zurückschreckt
  Der Film wirft einen differenzierten Blick auf die moralischen Unvollkommenheiten und Widersprüche seiner Figuren. Dank eines halb improvisierten Inszenierungsverfahrens entwickeln die Dialoge eine sehr lebensnahe Frische
  In der Verfilmung von François Lelords gleichnamigem Roman begibt sich Simon Pegg als Londoner Psychiater auf eine Reise um die Welt und bindet zusammen mit Peter Chelsom einen bunten Strauß aus Glücksrezepten: »Hectors Reise oder die Suche nach dem Glück«
  Die Bewohner eines desolaten Fischerdorfs in Neufundland versuchen mit einer großangelegten Scharade, einen Arzt aus der Stadt zum Bleiben zu bewegen. Skurrile Typen und ein paar gute Ideen wiegen eine Inszenierung nicht auf, die plump auf ein Maximum an Wohlgefühl zielt
  Ein Mann, ein Auto, eine nächtliche Fahrt von Birmingham nach London: Währenddessen bricht das Leben eines von Tom Hardy grandios gespielten Familienvaters zusammen. Ebenso minimalistisches wie elegantes Roadmovie-Kammerspiel
  In dieser Liebeskomödie spielt der Altersunterschied der Liebenden (sie ist Anfang 60, er Ende 30) eine erfreulich undramatische Rolle. Gelassen erzählt Marion Vernoux von verstreichender und gewonnener Lebenszeit
  In seinem zweiten Spielfilm »Stereo« entfesselt Maximilian Erlenwein zusammen mit Jürgen Vogel und Moritz Bleibtreu ein labyrinthisches Spiel mit Identitäten, einen finster brütenden Psychotrip, in dem mit dem Helden auch der Zuschauer um existentielle Orientierung ringt
  Catherine Deneuve schlüpft wieder einmal in die Rolle einer Kleinbürgerin, die sich mit ihrem Provinzschicksal nicht abfinden will und die tollsten Kapriolen schlägt. Der Film ist eine Hommage an eine Schauspielikone, aber auch ein Roadmovie, das nichts auslässt und in Catherine Deneuve eine Darstellerin feiert, die wirklich alles kann
  Eine rebellische Frau stirbt an den Folgen einer Teufelsaustreibung. Christian Mungiu erzählt den authentischen Fall als grandioses Gesellschaftsbild seiner rumänischen Heimat
  Wong Kar-wais langgehegtes Projekt »The Grandmaster« ist eine überaus selbstbewusste Hommage an das Genre des Kung-Fu-Films. Anhand der Biografie des Großmeisters Ip Man entrollt er ein Panorama der chinesischen Geschichte in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts
  



