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Nachdem ihr Mann von der ETA ermordet wurde, willigt Maixabel Lasa ein, sich mit einem der Attentäter zu treffen. Die spanische Regisseurin Icíar Bollaín hat einen wahren Fall über die Schwierigkeiten der Versöhnung rekonstruiert. Mit einer großartigen Blanca Portillo in der Titelrolle.
Dokumentarfilm über das weltberühmte Kunstmuseum in Florenz, der Einblicke in die Institution gewährt und zugleich einzelnen Kunstwerken im Detail näherkommt, als es bei einem Besuch möglich wäre
Über Jahrzehnte hinweg entfaltet Sebastian Meise sein Gefängnisdrama um den wegen Paragraph 175 immer wieder einsitzenden Homosexuellen Hans und seinen Kumpel Viktor. Franz Rogowski und Georg Friedrich brillieren
Die Geschichte eines todkranken Vaters, der Adoptiveltern für seinen kleinen Sohn sucht: hochsensibel inszeniert und herausragend gespielt, frei von Pathos und zutiefst bewegend. Eine kleine Filmperle
Pietro Marcello verlegt die Handlung von Jack Londons Roman vom San Francisco um 1900 in das Neapel des 20. Jahrhunderts. Er zeichnet das Porträt eines fiebrigen Autodidakten, der ungeahnten Erfolg als Schriftsteller feiert und spät entdeckt, dass ihm seine Ideale abhandengekommen sind. Zugleich gelingt ihm eine faszinierend eigensinnige, historisch wie stilistisch schillernde Zeitchronik
Charmant, komisch und ergreifend erzählt Icíar Bollaín von einer 45-Jährigen, die sich nach Jahren der Aufopferung als Zeichen der Selbstachtung selbst heiraten will. Großartig besetzt mit Candela Peña als Rosa
Der neue Film von Christian Petzold ist ein modernes Spiel mit dem Märchenmythos der Wasserfrau, eine Meditation über die Liebe, eine Hommage an die Wasserstadt Berlin und der bisher romantischste Film des Regisseurs
Der Film folgt als »tropisches Melodrama« dem Schicksal zweier Schwestern im Rio de Janeiro der 50er Jahre. Dank gekonnter Inszenierung und exzellenter Hauptdarstellerinnen entsteht ein nahezu perfekter Genreeintrag, der eine überzeugende Balance zwischen Drastik und Ambivalenz findet: »Die Sehnsucht der Schwestern Gusmão«
Meisterliches Epos: Über drei Dekaden hinweg und vor dem Hintergrund des Systemwandels in China denkt Wang über die Frage nach, ob und inwiefern der Mensch Subjekt oder Objekt seiner Geschichte ist: »Bis dann, mein Sohn«
Die Sozialkomödie über obdachlose Frauen und ihre Betreuerinnen ist ein semidokumentarischer Feelgood-Film, in dem Engagement, Witz und Utopie gleichermaßen zu ihrem Recht kommen: »Der Glanz der Unsichtbaren«