Pierre Deladonchamps

Als Schauspieler/in:

Der Film vollzieht den realen Fall der Gewerkschafterin Maureen Kearney nach, die dubiose Geschäfte ihres Arbeitgebers öffentlich machen wollte, als sie in ihrem Haus überfallen wurde. Die Genres Wirtschaftskrimi sowie Polit-Paranoia-Thriller bilden den Rahmen für eine detaillierte Analyse der sich anschließenden Demütigungen.
Grandios gelingt es dem deutschen Regisseur Kilian Riedhof von dem nationalen Trauma der Anschläge von Paris 2015 aus einer rein persönlichen Sicht zu erzählen – nach dem autobiografischen Buch von Antoine Leiris.
Eine Architektin gewinnt auf magische Weise einen prestigeträchtigen Wettbewerb und rutscht umso tiefer in eine Lebenskrise: mal gedrechselte, mal poetische Komödie von und mit Valérie Donzelli
Mit einer fiktiven Affäre von Gustave Eiffel wird in diesem Filmdrama versucht, der Errichtung des Eiffelturms romantischen Glanz zu verleihen, wobei weder der Liebesgeschichte und noch weniger dem Genie des Erbauers genüge getan wird
Drei Geschwister kommen sich in ihrer Sorge um die pflegebedürftige Großmutter wieder näher: »Das Familienfoto« ist eine Ensemblekomödie, in der auf subtile, oft tragikomische Weise die konfliktreichen Beziehungen innerhalb einer Dreigenerationenfamilie ausgelotet werden
Christophe Honoré rekonstruiert das schwule Lebensgefühl im Frankreich der 90er als komplexes Geflecht von Freundschafts- und Liebesbeziehungen, völlig unsentimental und deshalb umso berührender: »Sorry Angel«
Philippe Lioret erzählt in »Die kanadische Reise« von einer Vatersuche und einer Identitätsfindung, die vor dem malerischen Hintergrund von Québec spielt. Hauptdarsteller Gabriel Arcand und Pierre Deladonchamps glänzen in einem psychologischen Drama, das sacht der Überraschungsdramaturgie eines Thrillers folgt
Was als sommerlich leichter, schwuler Liebesfilm beginnt, wird zu einem abgründigen Thriller um Sex und Tod: eine verhängnisvolle Affäre, subtil und mit hypnotischer Mischung aus Natürlichkeit und Stilisierung

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Thema
Mit Mitte dreißig kam Pierre Deladonchamps in »Der Fremde am See« groß heraus. Er spielt gern solche körperlichen Rollen, hält sich aber auch für gediegen bürgerliche Filme offen. Wie aktuell »Das Familienfoto«