Oliver Kalkofe

Als Schauspieler/in:

850 Millionen verkaufte Groschenhefte sind eine gute Grundlage für eine Bestsellerverfilmung, aber dennoch haben die Regisseure Cyrill Boss und Philipp Stennert aus den Abenteuern des »G-Man« Jerry Cotton keine schenkelklopfende Parodie gemacht, sondern eine Actionkomödie mit urigem Charme um das große Geld

Stimme bei:

Trotz einiger origineller Figuren verlässt sich der Film zu sehr auf bekannte Muster und verschenkt dadurch sein Potenzial.
Lightning McQueen, der aufstrebende Rennwagenchampion aus »Cars«, sieht sich in dieser Fortsetzung, die elf Jahre später an das Original anknüpft, mit jüngeren Konkurrenten konfrontiert. Ohne die Vielschichtigkeit der besten Pixar-Animationsfilme ist hier ein eher schlichter, aber dennoch anrührender Film entstanden
Schwungvolles, visuell perfektes, allerdings recht formelhaftes 3D-Animationsmärchenvon Chris Wedge (»Ice Age«) über ein junges Mädchen, das in eine wundersame Miniaturwelt hineingeschrumpft wird.
Zwei Truthähne reisen aus der Gegenwart ins Jahr 1621, um den US-amerikanischen Brauch, am Thanksgiving Day Truthahn zu essen, zu unterbinden, bevor er etabliert wird. Fantasievoll beginnender Animationsfilm, der sich leider auf bewährten Mustern ausruht
Ein Sprühflugzeug träumt davon, Rennflugzeug zu werden. Die Geschichte vom Außenseiter, der seinen Traum verwirklicht, erzählt dieser »Cars«-Ableger mit eher grobem Pinselstrich
Gut und Böse werden in dieser Animationskomödie vermeintlich auf den Kopf gestellt, als Superschurke Megamind seinen Rivalen, den angehimmelten Metroman, besiegt. Die anspielungsreiche Superheldenparodie wirkt aufgewärmt, ist aber flott inszeniert – doch der Humor adressiert sich mehr an Erwachsene als an die kindliche Zielgruppe
Ein deutscher 3-D-Animationsfilm, der den amerikanischen Vorbildern hinterherläuft, ohne sie einzuholen
Eine Hommage an die B-Filme der fünfziger Jahre, in dem die amerikanische Regierung eine Handvoll Monster als letzte Waffe gegen fiese Aliens einsetzt. Der Film gefällt durch seine gradlinige Erzählweise und einigermaßen originelle Charaktere
Weder ein Film für die kleinen, noch einer für die größeren Kinder: vom ursprünglichen Sympathieträger, dem Urmel aus dem Eis, ist hier nichts mehr übrig