Michael H. Weber

Drehbuchautor/in von:

Komödie über die Produktion des Kultfilms »The Room«, der unter Cineasten als schlechtester Film aller Zeiten gilt und bei vielen gerade deshalb kultische Verehrung genießt. James Franco macht daraus – als Regisseur und Hauptdarsteller – ein mittelprächtiges Vergnügen, das jenseits der Groteske leider kein Interesse an den Figuren aufbringt: »The Disaster Artist«
Ein komplexer Teen-Film, der als Suburbia-Romanze beginnt und als Roadmovie endet. Leider kann der gut gespielte Film nach einem Roman von John Green die Balance zwischen Teenage-Mythos und Desillusionierung nicht halten
Zwei an Krebs erkrankte Jugendliche lernen sich in einer Selbsthilfegruppe kennen und lieben. Josh Boones Verfilmung des gleichnamigen Romans von John Greene ist nicht ganz so unangepasst und eigenwillig, wie sie es gerne wäre. Aber angesichts des wunderbar natürlichen Spiels der Hauptdarsteller verzeiht man das
Krampfhaft »originelle« Independent-Komödie, die in ihrer Biederkeit wie eine Visitenkarte für das nächste Hollywood-Projekt wirkt. Allein die beiden Hauptdarsteller retten »500 Days of Summer« vor dem Absturz
Steve Martin scheitert ein zweites Mal beim Versuch, in die Fußstapfen von Peter Sellers zu treten. Aber Scheitern gehört nun mal zu den bewährten Komik-Rezepten, weshalb hier nach wie vor alle, die sich für ein bisschen Schadenfreude nicht zu schade sind, dann doch auf ihre Kosten kommen: »Der Rosarote Panther 2«

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Tipp
Mit Riley Keough und Sam Claflin in den Hauptrollen erzählt »Daisy Jones & The Six« eine fiktive Aufstiegsgeschichte in der Musikszene Kaliforniens der 70er Jahre.