Harald Mühlbeyer
Buchveröffentlichungen:
»Perception is a Strange Thing. Die Filme von Terry Gilliam«, Schüren-Verlag 2010. Bestellmöglichkeit: jpc.de
»Ansichtssache. Zum aktuellen deutschen Film« (Co-Herausgeber), Schüren-Verlag 2013. Bestellmöglichkeit: amazon.de
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Meldung
Helge Schneiders neuer Film »The Klimperclown« ist ein autobiografischer Dokumentarfilm, in dem der Meister des absurden Nonsens zweigleisig fährt: Er zeigt bisher unveröffentlichtes Archivmaterial wie Live-Mitschnitte aus den 1980ern oder seinen ersten Kurzfilm »Le Privatier«, bietet damit einen enormen Service für die Fans. Und er persifliert die Stilmittel des handelsüblichen Dokumentarfilms durch Spielszenen, in denen er seine unnachahmliche Komik nutzt, um jede direkte Information über sich zu vermeiden. Man kann mit diesem Film Helge Schneider näherkommen – über Bande.
Meldung
Zwischen Realismus und Absurdität: Das Filmfest München präsentierte starke deutsche Filme, die eine große stilistische Bandbreite abdeckten.
Tipp
Und los geht der Trip: »Fear and Loathing in Las Vegas« in 4K als Mediabook.
Blogeintrag
Die diesjährige Retrospektive »Young at Heart – Coming of Age at the Movies« hatte über weite Strecken den Makel, dass die Patenschaften für die Filmauswahl keinen Effekt auf die Vorführungen hatten, schlicht, weil die Gastkuratoren in vielen Fällen nicht da waren.
Blogeintrag
Es geht doch. Ethan Hawke ist zwar nicht in Berlin, hat aber eine wunderbare Videobotschaft geschickt zu Coppolas »Rumble Fish« (1983), den er für die Coming of Age-Retrospektive ausgewählt hat.
Blogeintrag
»Coming of Age in the Movies« ist das Thema der diesjährigen Berlinale, und strenggenommen fällt Agnès Vardas »Vogelfrei« von 1985 gar nicht darunter: Denn Mona, die jugendliche Protagonistin, wird gleich zu Beginn des Films erfroren in einem Graben aufgefunden, ins Alter kommt sie nie.
Blogeintrag
Die iranische Schauspielerin und Regisseurin Niki Karimi ist eigentlich auch in Berlin, aber wie es offenbar Programm ist, wurde sie nicht eingeladen, bei der Aufführung von Abbas Kiarostamis »Wo ist das Haus meines Freundes?« (Iran, 1987) ein paar einleitende Worte zu sprechen.
Blogeintrag
Die große Chance der diesjährigen Retrospektive mit ihrer Strategie, die Filme von Filmschaffenden aus aller Welt zusammentragen zu lassen, ist ja, dass man Entdeckungen macht mit Filmen, die einem sonst nie untergekommen wären. In diesem Fall hat Tilda Swinton den iranischen Film »Kiseye Berendj« aus dem Jahr 1996 ausgesucht, ein Film, der wirklich beglückt.
Blogeintrag
Die diesjährige Retrospektive heißt »Young at Heart – Coming of Age at the Movies«, und die Idee der Retro-Macher ist an sich charmant: Nicht die üblichen Verdächtigen aus der Deutschen Kinemathek suchen die Filme aus, sondern Filmschaffende aus aller Welt.
Tipp
Hochkomik: Die Special Edition zu »The Party« mit Peter Sellers
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