Capelight Pictures

Im Verleih:

Low-Budget-Sci-Fi-Murks über ein Studententrio, das womöglich von Aliens entführt wurde und sich in einer rätselhaften Forschungseinrichtung wiederfindet
Ein komplexer Thriller, in dem sich um die Geschichte eines Mannes und seines Doppelgängers ein Netz aus Symbolen, Anspielungen und finsteren Ahnungen spinnt. Trotz fesselnder Atmosphäre versäumt die Verfilmung eines Romans von José Saramago, die Gefühlslagen seiner Figuren nachvollziehbar zu machen. Seine rätselhaften Bilder und vertrackten Denkfiguren aber wirken lange nach
Zwischen authentischem 90er-Jahre Zeitkolorit und berührendem Coming-of-Age gelingt Stephen Chbosky das kleine Wunder einer so tiefgründigen wie charmanten Verfilmung
Die souveräne Regie von Benoît Jacquot sorgt bei »Leb wohl, meine Königin!« auch bei historischem Thema für einen moderner Film mit lebendigen Figuren, die, jede auf ihre Art, mit einer einmaligen Umwälzung kämpfen, die sich wiederum in der ganzen Machart spiegelt
Die muntere Verwechslungskomödie im Geiste von Marivaux und Lubitsch verlässt sich auf den quecksilbrigen Charme von Audrey Tautou. Handwerklich gekonnt beginnt die Lustspielmechanik dennoch am Ende zu klappern, weil die Figuren amüsante Marionetten bleiben
Drehbuchautor Guillermo Arriaga nimmt sich in seinem Langfilmregiedebüt eine vertrackte Familiengeschichte vor, die mit weit auseinander liegenden Drehorten und einem Alterssprung der Protagonisten zu kämpfen hat – und scheitert an diesen Erzählhürden
In seiner überdrehten und sehr makaberen Satire gelingt es Chris Morris, die fanatische Beschränktheit seiner »Dschihadisten«-Helden zu demaskieren, sie selbst aber zugleich sehr menschlich darzustellen. Ein Film, der nicht den Islam aufs Korn nimmt, sondern Fanatismus jeglicher Couleur
»Monsters« ist ein verhaltenes Monster-Roadmovie, das mit dokumentarisch anmutenden Bildern die trügerische Authentizität von Nachrichtenbildern aus Kriegs- und Katastrophengebieten beschwört
Bruce Beresford navigiert weitgehend überraschungsfrei durch das Leben des chinesischen Tänzers Li Cunxin, der als 11-jähriger Bauernsohn für die Ballettschule in Peking rekrutiert wird und später nach einem Stipendium in den USA nicht nach China zurückkehrt
Drama um den norwegischen Résistancekämpfer Max Manus, das als persönliches Heldendrama und spannender Historienthriller durchaus funktioniert, jedoch – anders als der dänische Film »Tage des Zorns« – keine neue, kritische Auseinandersetzung mit dem Widerstand gegen die deutsche Besatzung führt