Arsenal Filmverleih

Die Arsenal Filmverleih GmbH ist ein unabhängiger deutscher Filmverleih in Tübingen, der auch als Filmproduktionsunternehmen tätig ist und zusammen mit anderen unabhängigen Verleihfirmen ein eigenes DVD-Label betreibt. Neben Musikfilmen ist das Unternehmen u. a. auf skandinavisches und französisches Arthousekino spezialisiert. Rechtlich selbständig sind die Arsenal Kinobetriebe Stefan Paul KG mit den Spielstätten „Arsenal“ und „Atelier Café Haag“.

Quelle: Wikipedia

Im Verleih:

Eine zweifache Leidensgeschichte in der winterlichen Schweiz, in der die Begegnung zwischen einem verbitterten alten Mann und einer tief verletzten Pflegerin einen wechselseitigen Heilungsprozess in Bewegung setzt
Nach der Vorlage eines Theaterstücks des in Kanada lebenden Libanesen Wajdi Mouvawad erkundet der kanadische Filmemacher Denis Villeneuve das Bürgerkriegsszenario eines Nahostlandes: »Die Frau die singt«
Werner Herzog wanderte einst nach Paris, um ein Wunder für seine Mentorin, die kranke Filmhistorikerin Lotte Eisner, zu erzwingen. Nach seinem Vorbild fordert Robert Stadlober in »Der Mann, der über Autos sprang« die magischen Energien des Gehens ein
Stefan Landorfs dokumentarische Studie beleuchtet einen alltäglichen Bereich, der gemeinhin hinter verschlossenen Türen abläuft: die Besprechung. Unterhaltungswert und Erkenntnisgewinn sind beträchtlich
Das Independent-Drama »Willkommen bei den Rileys« über eine verlorene Tochter lebt von seiner unaufgeregten Inszenierung und einem großartigen Ensemble
Eine schwungvolle, warmherzige Komödie zum Thema Integration. Bei der Story um einen perfekten Italiener aus Algerien in Frankreich steht die Situationskomik im Vordergrund, doch auch einige satirische Hiebe auf eine weniger spaßige Wirklichkeit sitzen: »Fasten auf Italienisch«
Berlinale-Kurzfilm-Gewinner Arvin Chen stellt im nächtlichen Taipeh für eine Nacht die schlechte Welt auf den Kopf und lässt verliebte Gangster junge Romantiker retten. »Au revoir, Taipeh« ist ein verspieltes Spielfilmglück mit surrealem Flair und romantischer Substanz
François Ozon hat mit der tatsächlich schwangeren Isabelle Carré, bescheidensten Mitteln und quasi aus dem Stegreif ein Memento gedreht, das erst im Nachklang seine Bedeutung entfaltet: »Rückkehr ans Meer«
Der Minimalist James Benning drehte erstmals außerhalb der USA und auf HD und nutzte die neuen technischen Freiheiten zur Radikalisierung seiner vertrauten Manier
Ein Film wie eine Novelle aus dem 19. Jahrhundert, in der Andeutung und Verschwiegenheit im Namen der Charaktere schon die ganze Geschichte erzählt