Arsenal Filmverleih

Die Arsenal Filmverleih GmbH ist ein unabhängiger deutscher Filmverleih in Tübingen, der auch als Filmproduktionsunternehmen tätig ist und zusammen mit anderen unabhängigen Verleihfirmen ein eigenes DVD-Label betreibt. Neben Musikfilmen ist das Unternehmen u. a. auf skandinavisches und französisches Arthousekino spezialisiert. Rechtlich selbständig sind die Arsenal Kinobetriebe Stefan Paul KG mit den Spielstätten „Arsenal“ und „Atelier Café Haag“.

Quelle: Wikipedia

Im Verleih:

Eine bestechende Erzählung über die Parallelwelt der Finanzwirtschaft. Regisseur Marc Bauder befragt einen ehemaligen Investmentbanker in der Unter dir die Stadt-Ästhetik Frankfurts
Akribischer Dokumentarfilm über B. B. King, einen der bedeutendsten Wegbereiter des Blues. Neben B. B. King, den Filmemacher Jon Brewer für sein Projekt über zwei Jahre lang begleitete, kommen zahlreiche namhafte Musiker zu Wort, von Aaron Neville bis Bono und von Leon Russell bis Mick Jagger. Vor allem in diesen Interviews entsteht ein eindrucksvolles, aber nicht ganz neues Bild der Blueslegende
Im Safari Parc von Quebec beobachtet Filmemacher Dennis Coté Tiere. Komponiert aus starren Einstellungen strahlt der Film, der auf Musik verzichtet und dessen wenige Dialoge ohne Bedeutung sind, eine meditative Ruhe aus, die den Zuschauer zum Nachdenken über sein Verhältnis zur Tierwelt einlädt und für Interpretationen jeglicher Art offen ist
Ein Film über den Verfall familialer und sozialer Strukturen und die tiefe Kluft zwischen Arm und Reich, die längst neue Wertvorstellungen hervorgebracht hat
Ein grandioser Paris-Trip über den Stand der Dinge und den Lauf der Zeit. Wild und zärtlich, erotisch und schmerzlich, wunderlich und erkenntnisreich. Ein Carax-Film, eine Denis Lavant-tour de force, eine Franju-Hommage. Ein revivre des Kinos!
Delphine und Muriel Coulins Spielfilm »17 Mädchen« ist neben der Dokumentation eines merkwürdigen Falles – eine Gruppe von Mädchen wird gleichzeitig schwanger – eine feine Parabel auf den Wunsch schneller erwachsen zu werden, als es Körper und Geist vorsehen
Kanadische Tragikomödie über einen Lehrer aus Leidenschaft, der eine traumatisierte Schulklasse verzaubert, bei Schulleitung und Einwanderungsbehörde jedoch aneckt
Aus der Sicht dreier Frauen und ihrer Alltagserfahrungen zeigt Mohamed Diabs filmisch überzeugendes Regiedebüt, warum sexuelle Belästigung das auffällige Symptom der zwischen Rückständigkeit und Fortschritt schwankenden ägyptischen Gesellschaft ist
Volkstümlich und militant zugleich, voller Nachsicht und Sentimentalität erzählt Robert Guédiguian wieder an seinem Lieblingsort Marseille, wie ein Überfall das Leben und Denken der Opfer und des Täters verändert
Zwei disparate Materialsammlungen – Aufnahmen aus dem Fenster seines Ateliers und Nachrichten seines Anrufbeantworters – hat Thomas Imbach zu einem faszinierenden Filmessay zusammengeschnitten