Die etwas ziellose Komödie »Madame Christine und ihre unerwarteten Gäste« über die Zwangseinquartierung armer Menschen in großbürgerliche Wohnungen porträtiert mit dialogstarkem und gallebitteren Witz eine in politische Lager aufgeteilte Gesellschaft
Nach endlosen Verrissen und beachtlichen Kassenerfolgen geht die Serie um ein genetisch manipuliertes Mädchen, einen finsteren Superkonzern und eine Zombie-Epidemie in Rente.
Das geradlinige Finale »Resident Evil: The Final Chapter« bleibt dem Erfolgsrezept der Zombiethriller-Reihe treu und lässt die mätzchenfreie Actionheldin Alice quasi Heiligenstatus erlangen
Berlin, Köln, Nürnberg und Stuttgart hatten bereits am vergangenen Wochenende das Vergnügen, am Wochenende 21./22. Januar nun finden sie in Frankfurt und München statt: die White Nights, der zweite Ableger des sommerlichen Fantasy Film Fests
Nun, in den Tagen vor der Amtseinführung des neugewählten US-Präsidenten, muss ich häufig an einen Film sehen, den ich im letzten Jahr gleich zweimal sah: »Truth« (Der Moment der Wahrheit) von James Vanderbilt, der als Drehbuchautor interessante Anfänge (»Basic«, »Zodiac«), seither aber eine ziemlich gemischte Bilanz vorzuweisen hat.
Die Filmgeschichte ist nicht unbedingt arm an Szenen, die in Innen- oder Hinterhöfen spielen. Im Kino der Weimarer Republik sind sie ein häufiger Schauplatz, ebenso im Neorealismus und der italienischen Komödie, die an ihn anschloss. Aber gemessen an Reiz und Potenzial dieses Lebensraums sind es doch erstaunlich wenige. Als Ort nachbarschaftlicher Begegnung besitzt er im Treppenhaus allerdings einen starken Konkurrenten.
Im vergangenen März standen in China zahlreiche Eltern, Tierhandlungen und Artenschützer einer unerwarteten Herausforderung gegenüber. Schuld daran war »Zoomania« von Disney, einem Konzern, der bekanntlich seit Jahrzehnten mit der Tierliebe seines Publikums ein Riesengeschäft macht.