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Nach sieben Staffeln ist der Kampf gegen die White Walkers zum Hauptplot der Geschichte geworden, die sich bisher auf den innerpoltischen Zerfall von Westeros sowie den Machtkampf

Nachruf: Werner Schneider-Quindeau

Der Theologe und Vorsitzende der Evangelischen Filmjury, Werner Schneider-Quindeau, ist überraschend gestorben

Die Wunde

Ein homosexuelles Trio inmitten eines südafrikanischen Beschneidungsrituals zur Mannwerdung: In seinem Spielfilmdebüt »Die Wunde« lässt John Trengove mit gefährlicher Ruhe Tradition und Moderne aufeinanderprallen

Leanders letzte Reise

Ein alter Wehrmachtssoldat reist in die Ukra­ine am Rande des Bürgerkriegs, um eine verlorene Liebe wiederzufinden: Einerseits lose strukturiert, andererseits bedeutungsüberfrachtet, findet »Leanders letzte Reise« einen originellen Zugang zum Aufarbeitungsthema

Hereinspaziert!

Philippe de Chauveron konfrontiert nach »Monsieur Claude und seine Töchter« in »Hereinspaziert!« erneut Franzosen mit ihrem alltäglichen Rassismus und setzt dabei vor allem auf den gemeinsamen Nenner lauwarmer Klischees

Porto

Ein Amerikaner und eine Französin denken an einen One-Night-Stand in Porto zurück, der ihr Leben verändert hat. Eine einfache, leise Geschichte, experimentell-verschachtelt und in poetischen Bildern erzählt. Das wirkt manchmal prätentiös, dann wieder sehr sinnlich und berührend

Die Pfefferkörner und der Fluch des schwarzen Königs

Von Hamburger Nachwuchsdetektiven zu international ermittelnden Superagenten: In ihrem ersten Kinofilm ermitteln die Pfefferkörner in den Südtiroler Alpen und da ist Schluss mit hanseatischer Beschaulichkeit. Witzig, actionreich und spannend

Mr. Long

Sabus Geschichte eines verirrten Profikillers beginnt glamourös und blutig. Und entwickelt sich zu einem atmosphärischen Autorenfilm »Mr. Long« um die Frage, wie man die Ökonomie der Rackets überwinden kann

Die Migrantigen

Aberwitzige Komödie über zwei junge Männer, die sich eher zufällig als Kleinkriminelle mit Migrationshintergrund ausgeben und zu Medienstars avancieren. »Die Migrantigen« ist frech, flott und politisch höchst unkorrekt

Jugend ohne Gott

Die vierte Adaption von Ödön von Horvàths Faschismusparabel verlegt das Geschehen in eine dystopische Welt von Elitezöglingen – und ist mit ihren Teeniefilmklischees leider mehr wirr als aufklärerisch: »Jugend ohne Gott«

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