Der britische Kriegsfilm hat seine eigene Ikonographie: dicke Fliegerjacken, Teetassen, die unter Granateinschlägen erzittern, die berühmte steife Oberlippe.

Lucky Loser

Nach mehreren improvisierten Filmen hat Nico Sommer bei »Lucky Loser« mit Drehbuch gearbeitet, was seiner sommerlichen Campingplatzkomödie um einen Loserpapa, seine Teenietochter, deren schwarzen Freund und die lange schon vom Loserpapa getrennte Spießermama kaum etwas von ihrem Vergnügen nimmt
Gerhard Midding

Allerdings blieb die europäische, vor allem frankobelgische Comic-Tradition nicht ohne Nachhall im Kino. Elio Petris »Das zehnte Opfer« (der Film, in dem Ursula Andress den schießenden BH trägt - von ihm ist man auch schnell bei »Austin Powers«) ist imprägniert von ihrem satirischen Furor.

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Wie schon in »Dragonstone« geht es in »Stormborn« um das geduldige Knüpfen von Handlungssträngen, dem Schüren von Erwartungen und der Wegbereitung großer Momente.

Film des Monats August »The Party«

In strengem Schwarz-Weiß und mit schillernder Besetzung zündet Sally Potter die vergnüglich-bösen Funken einer Gesellschaftskomödie, die im Schnelldurchlauf Reizthemen wie die Krise des Gesundheitswesens, der Demokratie und der Banken, den Stand des Feminismus und hippe New-Age-Ablenkungen durchdekliniert

"Was tut sich?" mit Matti Geschonneck

am Do., den 3.8. in Frankfurt am Main – epd-Film-Autor Ulrich Sonnenschein spricht mit dem Regisseur Matti Geschonneck über »In Zeiten des abnehmenden Lichts«
Gerhard Midding

Dem Vernehmen nach – und erst recht, wenn man Luc Besson Glauben schenkt - ist »Valerian – Die Stadt der tausend Planeten« der teuerste Film, der bisher in Europa produziert wurde. Bei einem Budget von angeblich 180 Millionen Euro steht eine Menge auf dem Spiel. Wenn Besson sich Sorgen machen sollte, ob die Comic-Verfilmung über Wohl und Wehe seines Studios EuropaCorp entscheidet, dann verbirgt er das gut.

Filmfest München: Gelächter aus der Schmuddelecke

Komik und Sex waren besonders auffällige Bestandteile der ­Programmreihe »Neues deutsches Kino« auf dem Filmfest München. Damit kann doch eigentlich nichts schiefgehen, oder?

Der Wein und der Wind

Cédric Klapisch variiert die klassische Geschichte von der Heimkehr des verlorenen Sohns: unaufgeregt, mit einem untrüglichen Blick für die Schönheit des Burgunds. So wird aus einem etwas formelhaften Familiendrama »Der Wein und der Wind« eine wunderbare Hommage an eine Landschaft und ihre Winzer

Der Stern von Indien

Gurinder Chadhas opulent ausgestattetes Historiendrama versucht, aus dem Oben und Unten des Palasts von »Vizekönig« Lord Mountbatten die Hintergründe der Teilung Indiens verständlich zu machen

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