Kirchliches Filmfestival Recklinghausen

Recklinghausen, 29.9.–3.10. – Auch das kirchliche Filmfestival Recklinghausen findet dieses Jahr etwas später als sonst statt. Das deutschlandweit einzige ökumenische Filmfestival bietet erneut Spiel- und Dokumentarfilme zu Themen wie Ethik, Gerechtigkeit und Solidarität.

Zürich Film Festival

Zürich, 23.9.–3.10. – Das Zürich Film Festival widmet sich vielversprechenden Filmemacher:innen. In den drei Wettbewerbskategorien sind jeweils erste Regiearbeiten zugelassen. Neben Spiel- und Dokumentarfilm fördert der Fokus Wettbewerb vor allem Filmschaffen aus dem deutschsprachigen Raum. Der italienische Regisseur Paolo Sorrentino, dessen autobiografischer Film »The Hand of God« im Rahmen der Gala Premiere feiert, erhält zudem den Ehrenpreis. Als weitere Programmreihe werden dieses Jahr Werke gezeigt, die sich mit Umweltthemen beschäftigen.

Filmfestival Münster

Münster, 16.–26.9. – Im Schlosstheater in Münster vereinen sich dieses Jahr gleich drei Festivals. Die »Tage des Provinzfilms« beschäftigen sich mit regionalen Filmemacher:innen, und dank einer neuen Kooperation gibt es ausgewählte Filme des Afrika Filmfestivals Köln zu sehen. Dazwischen startet das 19. Filmfestival Münster mit drei Wettbewerben: für den besten europäischen Debütfilm, den besten regionalen Film sowie den Kurzfilm, der dieses Jahr zum ersten Mal europaweit ausgeschrieben ist

Neiße Filmfestival

Dreiländereck an der Neiße, 16.–19.9. – Seit 2004 schlägt das Neiße Filmfestival in der Dreiländerregion zwischen Deutschland, Polen und Tschechien kulturelle Brücken zu Filmfans und Filmschaffenden der unterschiedlichen Regionen. Auch dieses Jahr coronabedingt im September statt im Mai, startet das Festival mit »Je suis Karl« von Christian Schwochow. Thematisch knüpft der Film um ein rechtes Netzwerk an die diesjährige Fokusreihe »Mother Europe« an.

Dokumentarfilmwoche Hamburg

Hamburg, 15.–19.9. – Die Dokumentarfilmwoche feiert ihre Eröffnung mit dem achtstündigen Landschaftsepos »The Works and Days« von C. W. Winter und Anders Edström. Im weiteren Verlauf wird eine Vielzahl internationaler wie lokaler Filme präsentiert, die oftmals unbekannte Menschen und Orte zeigen. Trotz erschwerter Bedingungen stehen dieses Jahr viele Filmemacher:innen auch vor Ort für Gespräche zur Verfügung.

Filmfestival Oldenburg

Oldenburg, 15.–19.9. – Zum 28. Mal wird das Internationale Filmfest Oldenburg zum Zentrum deutscher und amerikanischer Independentproduktionen. Anders als im letzten Jahr soll wieder das physische Zusammenkommen in den Kinos sowie einem neu eingerichteten Festivalzentrum im Mittelpunkt stehen. Die virtuellen Vorstellungen über die VoD-Plattform Pantaflix sowie die exklusive Wohnzimmergala bleiben jedoch bestehen.

FILMKUNSTFEST Mecklenburg-Vorpommern

Schwerin, 31.8.–5.9. – Bei der um ein Jahr verschobenen Jubiläumsausgabe des Filmkunstfests dreht sich alles um das Gastland Finnland. Mit einem umfangreichen Programm aus Spiel-, Dokumentar- und Kurzfilmen wird die vielfältige Filmszene Finnlands präsentiert. Als Eröffnungsfilm läuft die deutsche Erstaufführung von »Gracious Night«, der von Regisseur Mika Kaurismäki persönlich vorgestellt wird. Dem Schauspieler Ulrich Tukur, der bei der Eröffnung auch mit seiner Band auftritt, wird nachträglich der Ehrenpreis verliehen.

Apple TV+: »Mr. Corman«

Joseph Gordon-Levitt verwirklicht mit »Mr. Corman« ein Lieblingsprojekt nach eigenem Zuschnitt

Sky: »Scenes from a Marriage«

Beziehungsfilmprofi Hagai Levi wagt sich nach »The Affair« und »In Therapie« an ein Remake von Ingmar Bergmans »Szenen einer Ehe«, in dem, im progressiven Amerika von heute, gestritten wird wie im Schweden der 70er Jahre. Ab 12. September auf Sky

Sky: »SaFahri«

Sky Nature schickt in »SaFahri– Eine Reise zu den vier Elementen« den Schauspieler Fahri Yardim auf Sinnsuche. Klingt bizarr, funktioniert aber. Ab 9. September

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