Kasseler Dokfest

Kassel, 16.–21.11. – Kurze und lange Dokumentarfilme sowie künstlerisch-experimentelle Produktionen stehen im Mittelpunkt des Kasseler Dokumentarfilm- und Videofests. In verschiedenen Sektionen kommen so ca. 250 Arbeiten zur Aufführung. Zudem bietet das Festival insbesondere dem hessischen Filmnachwuchs Möglichkeiten zur Weiterbildung.

exground filmfest

Wiesbaden, 12.–21.11. – Die 34. Ausgabe des Festivals für unabhängige internationale Produktionen hat aktuell mit den USA einen Länderschwerpunkt, der bereits in den Jahren zuvor intensiv behandelt wurde. Den Anfang macht die Komödie »Queen of Glory« mit Nana Mensah als Regisseurin, Drehbuchautorin und Hauptdarstellerin. Außerdem ist Lance Oppenheimers Dokumentation »Some Kind of Heaven« zu sehen.

Filmfestival Mannheim-Heidelberg

Mannheim/Heidelberg, 11.–21.11. – Seit 1952 entdeckt und fördert das IFFMH junge Regietalente; es gehört mit seinem ambitionierten Programm zu den traditionsreichsten Filmfestivals Deutschlands. In der Jubiläumsausgabe gibt es neben den bekannten Wett bewerben eine Retrospektive, die ausgewählte Highlights aus 70 Jahren Festivalgeschichte präsentiert.

Duisburger Filmwoche

Duisburg, 10.–14.11. – Zum 45. Mal schafft die Duisburger Filmwoche eine Platt form und ein Diskussionsforum für Dokumentarfilme aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Zur Eröffnung gibt es die Uraufführung von »Köy«, einem Film über Berliner Kurdinnen aus drei Generationen. Regisseurin Serpil Turhan ist auch zum Gespräch zu Gast.

Französische Filmtage

Tübingen/Stuttgart, 3.–10.11. – Die Französischen Filmtage wollen in ihrer 38. Ausgabe über Sinn und Unsinn von Identitätskultur nachdenken. Ein Länderschwerpunkt liegt auf Quebec und dem frankophonen Afrika. Im internationalen Wettbewerb konkurrieren neun Debütfilme. Als Eröffnungsfilm läuft das Biopic »Aline« von Valérie Lemercier.

Biberacher Filmfestspiele

Biberach, 2.–7.11. – Die 43. Biberacher Filmfestspiele gehen mit Nathalie Arnegger als neuer Intendantin an den Start. Sie möchte die Festspiele in ihrer traditionellen Art mit intensivem Publikumsaustausch fortführen. Dabei sollen in Zukunft besonders Filmschaffende in allen operativen Bereichen vorgestellt werden, mit Augenmerk auf der Arbeit von Frauen.

Filmfest Braunschweig

Braunschweig, 1.–7.11. – Mit hybridem Konzept geht das 35. BIFF an den Start. Als »Fenster zur Welt« zeigt es eine Vielzahl an deutschen und internationalen Produktionen sowie einen Fokus auf dem Dokumentarfilm. Die »Europa« fürs Lebenswerk, verbunden mit einer Werkschau, geht an den Schauspieler Sebastian Koch.

The Visit (2015)

Minimalistischer und schwarzhumoriger Psychothriller des einstigen Wunderkindes M. Night Shyamalan, der den Zuschauer überzeugend in die Irre führt.

Climax (2018)

Die Party einer Tanztruppe eskaliert völlig, weil jemand LSD in die Sangria-Bowle gemischt hat. Gaspar Noé findet in »Climax« den passenden Stoff für seinen stilistischen Anarchismus und übersetzt das verstörende Geschehen in ein sich bis zum Bersten steigerndes Crescendo aus Musik und Bewegung.
Das Schriftstellerporträt »Lieber Thomas« führt in einem rauschhaften Lauf durch ein halbes Jahrhundert deutscher Geschichte.

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