Duisburger Filmwoche

Duisburg, 10.–14.11. – Zum 45. Mal schafft die Duisburger Filmwoche eine Platt form und ein Diskussionsforum für Dokumentarfilme aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Zur Eröffnung gibt es die Uraufführung von »Köy«, einem Film über Berliner Kurdinnen aus drei Generationen. Regisseurin Serpil Turhan ist auch zum Gespräch zu Gast.

Französische Filmtage

Tübingen/Stuttgart, 3.–10.11. – Die Französischen Filmtage wollen in ihrer 38. Ausgabe über Sinn und Unsinn von Identitätskultur nachdenken. Ein Länderschwerpunkt liegt auf Quebec und dem frankophonen Afrika. Im internationalen Wettbewerb konkurrieren neun Debütfilme. Als Eröffnungsfilm läuft das Biopic »Aline« von Valérie Lemercier.

Biberacher Filmfestspiele

Biberach, 2.–7.11. – Die 43. Biberacher Filmfestspiele gehen mit Nathalie Arnegger als neuer Intendantin an den Start. Sie möchte die Festspiele in ihrer traditionellen Art mit intensivem Publikumsaustausch fortführen. Dabei sollen in Zukunft besonders Filmschaffende in allen operativen Bereichen vorgestellt werden, mit Augenmerk auf der Arbeit von Frauen.

Filmfest Braunschweig

Braunschweig, 1.–7.11. – Mit hybridem Konzept geht das 35. BIFF an den Start. Als »Fenster zur Welt« zeigt es eine Vielzahl an deutschen und internationalen Produktionen sowie einen Fokus auf dem Dokumentarfilm. Die »Europa« fürs Lebenswerk, verbunden mit einer Werkschau, geht an den Schauspieler Sebastian Koch.

The Visit (2015)

Minimalistischer und schwarzhumoriger Psychothriller des einstigen Wunderkindes M. Night Shyamalan, der den Zuschauer überzeugend in die Irre führt.

Climax (2018)

Die Party einer Tanztruppe eskaliert völlig, weil jemand LSD in die Sangria-Bowle gemischt hat. Gaspar Noé findet in »Climax« den passenden Stoff für seinen stilistischen Anarchismus und übersetzt das verstörende Geschehen in ein sich bis zum Bersten steigerndes Crescendo aus Musik und Bewegung.
Das Schriftstellerporträt »Lieber Thomas« führt in einem rauschhaften Lauf durch ein halbes Jahrhundert deutscher Geschichte.

69. Filmfestival San Sebastián

Beim Internationalen Filmfestival von San Sebastián überzeugten Filme, die von heranwachsenden jungen Frauen erzählten. Und der Hauptpreis ging, wie in Cannes und Venedig, an eine Regisseurin
Mit 60 blickt Tim Roth auf eine recht ­exzentrische Karriere zurück: ­Kultauftritte bei Tarantino, ­würdige Indiefilme, ­zweifelhafte Blockbuster, viele Geschichten über Männer in
»Eiffel in Love« erzählt spielerisch vom Bau des Turms, der Paris als Stadt der Moderne markierte.

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