Landshuter Kurzfilmfestival

Landshut, 27.4.–8.5. – In verschiedenen Wettbewerben und Programmschwerpunkten zeigt das Landshuter Kurzfilmfestival mehr als 100 Werke unterschiedlicher Genres. Der Schwerpunkt liegt dabei auf Kurzfilmen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz.

Ein leichtes Mädchen (2019)

Sommer an der Côte d'Azur. Zwei junge Mädchen aus bescheidenen Verhältnissen lernen zwei ältere reiche Herren kennen. »Ein leichtes Mädchen« ist ein Coming-of-Age-Film, der Leichtigkeit antäuscht und im Profunden landet.

Whatever Happens (2017)

Nils Laupert rollt eine siebenjährige Beziehung von ihrem Ende beim Auflösen der gemeinsamen Wohnung auf. Dabei hilft der natürliche Charme von Sylvia Hoeks und Fahri Yardim in »Whatever Happens« über so manche Klippe der schwerfälligen Konstruktion hinweg.

Ein Atem (2015)

Nicht alles gelingt in dem ambitionierten Autorenfilm »Ein Atem«, der aber in positiver Erinnerung bleibt, weil er zwischen Komödie und Kunstkino neue Wege erschließt.

The Call – Leg nicht auf! (2013)

»The Call« ist ein Routinethriller mit Halle Berry, die in der Notrufzentrale von L.A. in telefonischer Verbindung mit einem Entführungsopfer steht.

Sommer vorm Balkon (2005)

Andreas Dresen setzt sich nach »Halbe Treppe« wieder einmal überzeugend mit der Nachwendezeit im Osten auseinander: als behutsamer Chronist von Alltagssituationen, so unprätentiös nah am Leben wie kaum ein anderer zeitgenössischer deutscher Regisseur.

303 (2018)

Eine Reise in einem alten Wohnmobil quer durch Europa wird unter der Regie von Hans Weingartner zur schönsten deutschen Kinoromanze der letzten Jahre.
Gerhard Midding

Heute vor 100 Jahren feierte Fritz Langs erster Film über Dr. Mabuse Premiere. Ein folgenreiches Datum, nicht nur im Hinblick auf die Spuren, die der Meisterverbrecher in der Filmgeschichte hinterließ. Er hat auch in der Realität furchtbare Nachahmer gefunden; aktuell jene Populisten und Autokraten, die sich heute als die Lösung der Probleme präsentieren, die sie selbst erzeugt haben.

Zu den Waffen? Es hat gedauert, bis der Terror der ETA in Spanien verarbeitet werden konnte. Jetzt kommt mit »Maixabel« ein eindrucksvoller Film zum Thema in unsere Kinos.

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