Internationales Filmwochenende Würzburg

Würzburg, 30.1.–2.2. – 55 Spiel-, Dokumentar- und Kinderfilme stehen bei der 51. Ausgabe auf dem Programm, zu Gast ist unter anderem Andreas Dresen.

The Replacement Business

Frankfurt, 19.2.–29.3. – Die Reihe »Alternative und abgelehnte Filmmusik aus Hollywood« gibt mit Sichtungen und Vorträgen im Filmmuseum Frankfurt und im Cinéma Einblicke ins Filmmusikbusiness. Im Mittelpunkt stehen Klassiker, deren ursprüngliche Scores verworfen wurden. Ausschnitte mit alternativen Musikfassungen ermöglichen dabei den direkten Vergleich.

75. Berlinale

Berlin, 13.–23.2. – Die erste Ausgabe unter neuer Leitung von Tricia Tuttle, mit Todd Haynes als Jurypräsident und dem Goldenen Ehrenbären für Tilda Swinton.

arte-Mediathek: »Black Far West – Nicht alle Cowboys waren weiß«

Über den Westen was Neues: Der Dokumentarfilm »Black Far West – Nicht alle Cowboys waren weiß« korrigiert Hollywoods Westernmythen.

"Was tut sich?" mit Aaron Arens

Am 25.2. spricht Aaron Arens mit Jens Balkenborg über seinen Film »Sonnenplätze«.

David Lynch: Richtet den Blick auf den Donut

David Lynch zog uns mit »Twin Peaks« in eine surreale Kleinstadtwelt, die Krimi, Mystery und Horror vereint. Der visionäre Regisseur prägte Film und Fernsehen mit düsteren, rätselhaften Werken wie »Blue Velvet«, »Mulholland Drive« und »Eraserhead«.
Gerhard Midding

Momentan sind aus Washington ja keine erfreulichen Nachrichten zu erwarten. Die Vorstellung, dass es im aktuellen Klima so etwas wie eine respekt-, ja liebevolle politische Gegnerschaft geben könnte, müsste man eigentlich ins Reich der Phantasie verbannen. Um so mehr ließ mich am letzten Wochenende ein Artikel in der „Frankfurter Rundschau“ aufhorchen. Er erwärmt Herz, Seele und Verstand, obwohl er von einer Trauerfeier berichtet.

DVD-Tipp: »Warriors« (1999)

Zur Untätigkeit verdammt: Der BBC-Zweiteiler »Warriors« über eine britische ­Blauhelm-Einheit im Bosnienkrieg.
Gerhard Midding

Wie Täter angeblich immer zum Tatort zurückkehren, suchen auch Filmemacher bisweilen gern alte Drehorte wieder auf. In Savannah, wo Clint Eastwoods jüngster Film »Juror No 2« angesiedelt ist (gestern bei uns angelaufen), hat er bereits 1997 einen seiner untypischsten Filme gedreht, »Mitternacht im Garten von Gut und Böse« gedreht. Erstaunlich, wie tief sich sein Blick damals in Topographie und Folklore der Stadt versenkte.

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