Berlinale: Beziehungsstress

In ihren bisherigen Filmen hat sich Sophie Fillières als Spezialistin für etwas schräge Geschichten mit sperrigen Frauenfiguren gezeigt. Ihr neuer Film, im Panorama gezeigt, folgt diesem Muster, auch wenn er viel ernsthafter ist als sein Vorgänger Un Chat un Chat (2009)
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Südkorea hat die dynamischste Filmszene in Fernost. Seit der Jahrtausendwende boomt hier das Kino.
Der Mund! Die Figur! Und die Stimme! Scarlett Johansson kriegt zehn Punkte auf jeder Skala. Trotzdem hat sie es nicht leicht.

Film des Monats April: "Ida"

Im Polen der sechziger Jahre macht sich eine katholische Novizin auf die Suche nach ihrer jüdischen Familiengeschichte. Eindrückliche Vergangenheits-bewältigung und subtile Charakterstudie
»Brick-Movies« sind jene Filmchen mit den bunten Lego-Figuren und Bausteinen von und für Fans und Spezialisten

Museum Hours

Im Film über die Zufallsbekanntschaft eines Wiener Museumwärters und einer kanadischen Touristin ist das Museum lediglich der Ausgangspunkt für ein verspieltes Nachdenken über die vielgestaltigen Verbindungen zwischen Leben und Kunst

Molière auf dem Fahrrad

Erlesene Schauspielkunst ist im Kino mitunter ein Hindernis: Sie mahnt zur Bewunderung, verleitet aber nicht immer zu lebhafter Anteilnahme. Fabrice Luchini und Lambert Wilson jedoch sind große Verführer: Die Zeit verfliegt im Nu, wenn man ihnen zuschaut, wie sie Molière einstudieren und das Leben neu entdecken

Noah

Darren Aronofskys spektakulär-aufwendiges Sintflut-Epos mit Russell Crowe in der Titelrolle interpretiert die Bibelgeschichte als Mischung aus apokalyptischer Fantasy und großem moralischem Drama

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