Die Preisträger des Deutschen Filmpreises 2014

Der Deutscher Filmpreis in Gold geht an "Die andere Heimat", gefolgt von "Das finstere Tal" (silber) und "Zwei Welten" (bronze), Edgar Reitz bekommt die »Lola« für die beste Regie und das beste Drehbuch
Gerhard Midding

Es hat nicht nur Nachteile, dass dieser Blog von niemandem außer mir redigiert wird. Nun bleibt endlich der Punkt nach seinem Vornamen erhalten, den Redakteure sonst geflissentlich tilgen. Zu seinen Lebzeiten legte Christian-Francois Bouche-Villeneuve Wert darauf, dass sein berühmtestes Pseudonym Chris. Marker geschrieben wurde.

Jake Gyllenhaal sieht sich doppelt, und ­Maria Schrader will sich ­loswerden. Sind jetzt alle verrückt geworden? Georg Seeßlen über Wahn und Identitäts­krisen im Kino
Jahr für Jahr wird der endgültige Durchbruch der Webserien vorhergesagt, doch noch ­immer ist das Angebot so unübersichtlich, dass man nie weiß, welche Titel sich denn tatsächlich
Gerhard Midding

Das Aufsehen, das ein Film erregt, entscheidet bisweilen über mehr als den Ruhm des Filmemachers oder den Kontostand der Produzenten. Manchmal hängen Schicksale daran. Menschen knüpfen große Erwartungen an sie: möge das Kino mithelfen, dass sich die Dinge für sie endlich zum Besseren wenden. „An Episode in the life of an Iron picker“ von Danis Tanovic, der im letzten Jahr auf der Berlinale zwei Silberne Bären gewann, ist ein solcher Film.

Michael Kohlhaas

Michael Kohlhaas Superstar. Arnaud des Pallières hat Kleists Novelle als gewaltigen Euro- Western mit einem sinnlichen Mads Mikkelsen in der Titelrolle neu verfilmt, mit fast altmodischen Actionsequenzen, die an die Filme der 70er Jahre von Kurosawa erinnern

Grenzgänger

Zwei Männer, eine Frau: Florian Flicker erzählt eine vorhersehbare Dreiecksgeschichte, in einer Landschaft voller Geheimnisse, die zum Hauptprotagonisten wird

Der Fremde am See

Was als sommerlich leichter, schwuler Liebesfilm beginnt, wird zu einem abgründigen Thriller um Sex und Tod: eine verhängnisvolle Affäre, subtil und mit hypnotischer Mischung aus Natürlichkeit und Stilisierung

Shadow Dancer

Ein Rückblick auf das Jahr 1993 und den Nordirlandkonflikt. James Marsh (»Man On Wire«) zeichnet das Bild einer Frau, die aufgerieben wird zwischen den Fronten, zwischen Loyalität und Verrat

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