"Was tut sich - im deutschen Film?"

Bei seiner Premiere 2013 gewann das streng formal inszenierten Familiendrama "Die Frau des Polizisten" als deutscher Beitrag den Großen Preis der Jury bei den Filmfestspielen in Venedig. Am 27. Juli zeigt das Deutsche Filmmuseum Frankfurt den Film ab 19:30 Uhr. Im Anschluss spricht Karsten Visarius von epd Film mit Regisseur Philip Gröning

Die große Stille

Mutiges Experiment: Ein halbes Jahr lang beobachtete Gröning das Leben von Karthäuser-Mönchen. Ohne Kommentar erkundet er ein weltabgewandtes, karges, dem Glauben verpflichtetes Leben

Film des Monats Juli: "Der wundersame Katzenfisch"

Glück und Schmerz, Geborgenheit und Verlorenheit in einer Ersatzfamilie, in der die alleinerziehende Mutter von vier Kindern an Aids stirbt: In ihrem Spielfilmdebüt lotet die mexikanische Regisseurin einen erweiterten Familienbegriff aus, den sie als junge Frau am eigenen Leib erfahren hat

Feuerwerk am hellichten Tage

Der diesjährige Berlinale-Sieger ist ein makabres Puzzle aktueller chinesischer Verhältnisse. In seinem einfallsreich konstruierten Film noir nutzt Diao Yi'nan die Genremuster, um von der Verharschung des gesellschaftlichen Klimas zu erzählen

"Was tut sich?" mit Johannes Naber

In der Reihe Was tut sich – Im Deutschen Film? präsentierte das Kino des Deutschen Filmmuseums am 11.6. den Film »Zeit der Kannibalen« von Regisseur Johannes Naber. Im Anschluss an die Vorführung sprach Rudolf Worschech mit dem Filmemacher über das deutsche Filmgeschehen

Millionen

Wie wäre es, 25 Millionen im Lotto zu gewinnen? Fabian Möhrke stellt in seinem ruhigen, feingliedrig-realistischem Drama heraus, dass man weniger mit dem Geld als mit der Tatsache, dass alles anders wird, fertig werden muss

Hugo Koblet - Pédaleur de charme

Der Schweizer Autor und Regisseur Daniel von Aarburg erzählt in seinem Dokumentarfilm anhand von Zeitzeugeninterviews, Archivmaterial und Nachinszenierungen die Lebensgeschichte von Hugo Koblet, der großen Schweizer Radfahrerlegende der 50er Jahre – kurz bevor sie ganz in Vergessenheit gerät

Art's Home is my Kassel

Impressionen von der Kasseler Documenta 13: Ein Film wie ein langer Ausstellungsrundgang oder wie ein Tagebuch, in dem kurze Begegnungen und erste Eindrücke zu einer vorgeblich objektiven, in Wahrheit aber profillosen Bestandsaufnahme zusammenschmelzen.

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