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27.05.2024
Das 77. Filmfestival Cannes geht mit einer selten unumstrittenen Preisvergabe zu Ende, die die Favoritenfilme auszeichnete und Polemiken vermied.
23.02.2020
Harald Mühlbeyer
»Street Scene« basiert auf einem erfolgreichen Theaterstück – was man dem Film allenfalls am einheitlichen Schauplatz ansehen könnte. Was passiert, geschieht rund um den Eingangsbereich eines New Yorker Mietshauses – doch wie es passiert, das hat Vidor meisterlich in Film gegossen.
23.02.2020
Ulrich Sonnenschein
Ich weiß nicht, warum man extrem kritisch wird, wenn Filme versuchen, den deutschen Faschismus zu thematisieren. Dann jedenfalls ist jede Ironie entweder zu zahnlos oder zu bitter, jede Handlung entweder zu banal oder zu abstrakt, jede Figurenkonstellation entweder zu oberflächlich oder zu klischeehaft. Bei Vadim Perelmans Film »Persian Lessons« stimmten allenfalls die Steinbruchszenen nicht.
22.02.2020
Silvia Hallensleben
Clarissa Thiemes »Was bleibt Re-visited« nutzt performative lokale Eingriffe, um mit Menschen in Bosnien-Herzegowina über Gegenwart und Vergangenheit zu sprechen. Jonathan Perels »Responsabilidad empresarial« zeigt Fabriken und Werften, die in den Jahren des Militärregimes 1976-83 mit dem Regime gegen Gewerkschafter*innen und Arbeiter*innen kollaborierten und davon profitierten.
22.02.2020
Harald Mühlbeyer
Eine tolle Kopie des Filmes: Der als Blockbuster des Goldenen Hollywoodzeitalters konzipiert war – allerdings mit seinem hochsexualisierten Inhalt nicht für Kinder geeignet, anders als die heutigen Bombastfilme.
22.02.2020
Ulrich Sonnenschein
Giorgio Diritti schickt nun mit »Hidden Away« einen Film in  den Wettbewerb, der das Leben des italienischen Künstlers Antonio Ligabue erzählt, der hier kaum jemandem bekannt ist
22.02.2020
Thomas Abeltshauser
Roy Andersson ist einer der großen europäischen Auteurs. Unverwechselbar seine tiefenscharfen Tableaus, seine melancholische Farbgebung – und seine Art, das Leben zu betrachten
21.02.2020
Jens Balkenborg
Ein guter Auftakt für die »Perspektive Deutsches Kino«, in der in diesem Jahr auch viele Frauengeschichten erzählt werden.
21.02.2020
Barbara Schweizerhof
Der Anschlag in Hanau warf seine Schatten auch auf die Eröffnung des 70. Filmfestivals Berlin, das mit einer Schweigeminute der Opfer gedachte. Der Auftaktfilm »My Salinger Year« dagegen kam launig daher, wo etwas Ernst Not getan hätte
21.02.2020
Silvia Hallensleben
Alles neu mit der Berlinale. Und auch wieder alles beim Alten. Jedenfalls bei mir. Oder noch ein bisschen extremer.