Maiwenns Film »ADN« handelt von einer Enkeltochter, die den Tod ihres Großvaters verwinden muss.
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2020 war das Jahr, in dem wir streamten. Es hat sich gelohnt: Von Spike Lees »Da 5 Bloods« bis zu »The Trial of the Chicago 7«, von »Mank« bis »On the Rocks« sind viele würdige Filme für die Plattformen produziert worden oder dort gelandet. Und: Die sind jetzt auch ohne Kinostart oscarfähig. Eine Spekulation
Klimakrise. Die Filmindustrie sieht da gar nicht gut aus – Hollywood gehört zu den großen CO₂-Schleudern. Aber das Bewusstsein für Green Production scheint in der Branche allmählich zu wachsen. Ein paar Umweltsiegel gibt es schon
Früher haben sie die Menschen massenhaft ins Kino getrieben: Liebesfilme. Aber so wie »Casablanca« oder »Der englische Patient« werden sie heute nicht mehr gemacht . . .
Prekäre Verhältnisse: Vor mehr als zwanzig Jahren zerbrach das sozialistische Jugoslawien in einer Reihe von Kriegen. Die Nachfolgestaaten haben immer noch mit den Folgen zu kämpfen: ökonomische Krisen, ethnische Konflikte, Traumata. Das serbische Drama »Vater – Otac« zeigt, wie die Menschen der Region um Würde kämpfen. Ein Überblick
»Wonder Woman 1984« startet im Dezember in den USA im Kino und als Video on Demand – ein Experiment. Und experimentell war auch die bewegte Vorgeschichte der Superheldin, die aussah wie ein Pin-up, aber für Frauenrechte kämpfte
In Südkorea, heißt es, hat sich noch niemand im Kino angesteckt. Dort waren die Häuser immer auf. Bei uns ist Lockdown 2. Das heißt: Kinos gehen trotz verschärfter Sicherheitsmaßnahmen wieder in die Krise. Und in Hollywood stauen sich die Filme
Entdeckt wurde sie mit dem »Parfum«. Inzwischen hat sie sich nicht nur als Schauspielerin, sondern auch als Regisseurin – gern Komödien – etabliert. Karoline Herfurth in der Nahaufnahme
Katastrophenkarneval in der Wüste: Billy Wilders Film, im Deutschen »Reporter des Satans«, zeigte schon 1951, wie die Welt sich im Fokus der Medien verzerrt
Hätte es »Citizen Kane« ohne Herman J. Mankiewicz gegeben? David Finchers Film »Mank« erinnert an den großen Drehbuchautor und feiert das Kino als Kollektivkunst. Zu sehen ab dem 4. Dezember bei Netflix
Zurück in eine Zeit, in der Frauen noch Frauen und Männer Kerle waren? Der Zug war schon vor 50 Jahren abgefahren, als ein radikaler kleiner Film Geschlechter und Identitäten »psychoaktiv« entgrenzte