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Hans-Christian Schmids neuer Film »Wir sind dann wohl die Angehörigen« erzählt von der Entführung des Hamburger Intellektuellen Jan Philipp Reemtsma – aus der Perspektive seines Sohnes und seiner Frau. Wie das funktioniert, erklärt der Regisseur im Interview mit Anke Sterneborg.
In den »Mission: Impossible«- und »Black Panther«-Filmen spielt Angela Bassett ziemlich staatstragende Rollen. Angefangen hat alles ganz anders: mit dem New Black Cinema, einer extrovertierten Performance als Tina Turner und einem vergessenen Cyberpunk-Kultfilm.
Am 13. November jähren sich die Terroranschläge von Paris zum siebten Mal. Eine Welle von Filmen reflektiert das Geschehen, in diesem Monat etwa »Meinen Hass bekommt ihr nicht« von Kilian Riedhof.
Über Marilyn Monroe lässt sich immer noch viel sagen. Das beweisen neuere Dokumentationen und der fiktive Netflix-Film »Blond«. Eine Geschichte über Legende, Wahrheit und ungelöste Rätsel. Anke Sterneborg über Mensch und Mythos Marilyn Monroe.
Als flamboyanter Komödiant in den »OSS 117«-Filmen und »The Artist« ist er bekannt geworden. Doch Jean Dujardin zeigt sich zunehmend ernsthaft und verhalten. Wie jetzt im Terrordrama »November«.
Fiction-Filme entwerfen seit Jahrzehnten Computerwelten, die »begehbar« sind – per Avatar. Facebooks Mark Zuckerberg bastelt jetzt im großen Stil daran, das soziale Netz zu dreidimensionalieren. Thorsten Hennig-Thurau und Lisa Gotto über Vision, Wirklichkeit und virtuelle Lichtspielhäuser.
Der Fall Relotius hat die Öffentlichkeit aufgestört. Jetzt startet Bully Herbigs Film »Tausend Zeilen« dazu. Und Patrick Seyboth stellt fest: Journalisten hatten im deutschen Kino schon immer etwas Dubioses.
Von hier und heute geht eine neue Epoche aus: Das Berliner »Arsenal« war die Keimzelle einer neuen Kino-Kultur-Bewegung. Kleine Geschichte der Kommunalen Kinos und ein Interview zur Lage.
Brütend, intensiv – das kann der französische Schauspieler Denis Ménochet besonders gut. Passt genau für die Titelrolle von François Ozons Fassbinder-Paraphrase »Peter von Kant«.
Die Filme des Japaners Ryūsuke Hamaguchi wirken manchmal wie hingetupft. Aber sie haben es in sich. Jetzt kommt »Das Glücksrad« ins Kino.