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Der letzte Film des 2022 überraschend verstorbenen österreichischen Regisseurs und Schauspielers Zoltan Paul, der hintersinnig und humorvoll aktuelle politische Ereignisse mit der eigenen Biografie verbindet.
Atmosphärisch dicht erzählter Psychothriller um eine Autorin, die sich zum Schreiben in die Einsamkeit zurückzieht und dort von Ängsten und mysteriösen Ereignissen heimgesucht wird – leider mit einem etwas bizarren Ende.
Zwei Mädchen sind über Kontinente hinweg übers Web miteinander verbunden. Die Dokumentation beleuchtet ihre Beweggründe, sich im Netz mitzuteilen und ist ein unverstellter Blick auf eine YouTuberin mit Millionen-Followerschaft und der einen unter ihnen, die alles für ihr Idol tun würde.
Im Oktober 2019 wird der Dannenröder Forst in Hessen von Klimaaktivisten besetzt, um eine Rodung für eine Autobahn zu verhindern. Dieser Film zeigt, was für Menschen die Aktivisten sind und wie so ein Camp funktioniert.
Ein Film, der alles richtig macht und gerade deshalb überzeugt: Das Debüt um eine Altenpflegerin, die nach einem rassistischen Angriff ihr Trauma bewältigt, wartet mit einer furiosen Hauptdarstellerin auf und ist sensibel, divers und spannend erzählt.
Wer bei diesem Titel an eine Nachkriegsromanze denkt, der sei zu enttäuschen. »Trümmermädchen« nimmt seinen Titel ernst; alle Mädchen liegen in diesem Film buchstäblich in Trümmern. Ebenso eklektisch und wild ist Oliver Krachts Vision, die sich einfach nicht zu einem Ganzen fügen will.
Am letzten Tag vor der Schließung feiert eine Kneipenfamilie aus Gestrandeten im »Roaring 20s« in Las Vegas feuchtfröhlich Abschied. Die Bar ist nicht in Vegas, die Trinker:innen wurden gecastet. Was daherkommt wie einfühlsames Direct Cinema ist ein eigensinniges filmisches Experiment über Wahrheiten im Dokumentarfilm
Zwei Männer, die sich seit Kindertagen kennen, und eine Frau, die zwischen ihnen steht, bis es am geliebten Angelplatz zum Showdown kommt. Max Gleschinskis Debüt »Kahlschlag« ist starkes deutsches Indie-Kino, ein Heimatthriller über die Geister der Vergangenheit
Pia Hellenthal porträtiert die junge Italienerin Eva Collé, die scheinbar alles aus ihrem Privatleben im Internet teilt. Ein furioses, nachhallendes Debüt, in dem geschickt die Grenzen zwischen Dokumentation und Fiktion ausgehebelt werden
So intensiv und zärtlich, wie Luzie Loose hier die fragile Freundschaftsgeschichte zweier Mädchen erzählt, ist dieser Coming-of-Age-Film über seine pädagogisch verwertbaren Themen hinaus vor allem ein mitreißendes Kinoerlebnis: »Schwimmen«