Senator Film Verleih

Die SENATOR Entertainment AG mit Sitz in Berlin ist ein deutsches Filmproduktions- und Verleihunternehmen, das seit den 1970er Jahren deutsche und internationale Kinofilme über seine operativen Töchter Senator Film Produktion und Senator Film Verleih produziert und verleiht. Weitere Aktivitäten betreibt die Senator-Gruppe in den Bereichen Fernsehen und Musik.

Senator hat sich 2015 mit dem französischen Independentfilmvertrieb Wild Bunch zusammengeschlossen.

Quelle: Wikipedia

Im Verleih:

Frei nach wahren Begebenheiten schildert Sebastian Grobler in seinem heiter-beschwingten Kinodebüt die Geburtsstunde des deutschen Fußballs. Im Braunschweig des Jahres 1874 infiziert der Pädagoge Konrad Koch (Daniel Brühl) seine Klasse mit dem Fußballvirus und erzieht sie wie einst Robin Williams im »Club der toten Dichter« zu eigenständigem Denken und solidarischem Handeln
Der König, der keiner sein wollte und erst sprechen lernen musste: Wer Colin Firth stottern sieht, ist schon verloren. Ein konventioneller Film, der durch die Vielschichtigkeit seines Hauptdarstellers und viel therapeutischem Witz auch strenge Antimonarchisten in seinen Bann schlägt: »The King's Speech«
Mitte der 50er Jahre verfängt sich der junge John Lennon in einer bizarren Dreiecksbeziehung mit seiner Mutter und seiner Tante. In ihrem Spielfilmdebüt »Nowhere Boy« zeichnet Sam Taylor-Wood ein sensibles Porträt des Künstlers als junger Mann und unterläuft dabei die typischen Biopic-Klischees
Der Libanonkrieg, geschildert aus dem Innern eines Panzers: Ein Film, der die Todesängste völlig unvorbereiteter junger Menschen physisch und psychisch nachvollziehbar macht
Eine depressive Mittelstandsfrau bezieht weit vor ihrer Zeit eine Seniorenresidenz und stößt zwischen Siechtum und Gebrechlichkeit auf die Bruchstellen ihrer eigenen Kindheit. Rebecca Miller, Tochter von Arthur Miller, hat mit »Pippa Lee« ihren eigenen Roman verfilmt
Drehbuchautor Oren Moverman schildert in seinem Regiedebüt den zermürbenden Alltag zweier US-Soldaten, die Angehörige gefallener Soldaten die Todesnachrichten überbringen. Hervorragend gespielt und sensibel inszeniert, thematisiert »The Messenger« einen Aspekt des Krieges, der häufig verdrängt wird
Die Romanverfilmung »Die Eleganz der Madame Michel« nach Muriel Barbery kann der Vorlage nicht das Wasser reichen. Vielleicht hätte sich die Regiedebütantin Mona Achache an einem bescheideneren Projekt versuchen sollen
Im ersten japanischen 3D-Film »Schock Labyrinth« schleichen sich mehrere Kinder in das Geisterhaus eines Vergnügungsparks. Harmloser Teenager-Gruselfilm mit surreal reizvollen Bildern
Modemacher Tom Ford verfilmt in »A Single Man« Christopher Isherwood als sehnsüchtig-melancholische Eloge auf die Liebe und die Schönheit des Lebens
Fellinis autobiografisch gefärbter Film »8 ½« war die Grundlage, von der erst Mario Fratti und dann Arthur Kopit die Broadway-Musicalversion »Nine« adaptierten. Dieses Musical lieferte wiederum die Vorlage für Rob Marschalls Filmversion, die mit großem Staraufgebot und jeder Menge leerem Pomp über die Leinwände flackert