Manfred Riepe
Manfred Riepe, geb. 1960, freier Journalist und Autor. Studierte Germanistik und Theater- Film- und Fernsehwissenschaft in Frankfurt/Main. Seit Ende der 80er Jahre Film- und Medienkritiken für Tageszeitungen und Fachmagazine. Schwerpunktthemen: Strukturale Psychoanalyse.
Regelmäßiges Mitglied der Jury des Adolf Grimme Preises. Seit 2006 Lehraufträge über Film an der Universität Basel.
Filmkritiken von Manfred Riepe
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Mit wehmütigem Blick zeichnen Judit Kalmár und Céline Coste Carlisle in ihrem Dokumentarfilm das allmähliche Verstummen des traditionellen Fado in Lissabon nach.
Mit der Fortsetzung des Kinohits von 2020 liefert Marc-Uwe Kling als Regisseur und Ideengeber durchschnittliche deutsche Komödienkost.
In ihrem wundervollen Debüt, einer leichtfüßigen Mischung aus Komödie und Liebesgeschichte, wirft Charline Bourgeois-Tacquet aufreizend lässige Blicke auf Erotik zwischen Frauen.
Thomas Oswald gelingt das kontemplative Porträt dreier Tourettepatienten, die in der Einöde Lapplands eine neue Therapie gegen Tics erproben.
In ihrem autobiografisch motivierten Film gelingt Jessica Krummacher ein kunstvoll unpoetisches Sterbedrama ohne melodramatische Überhöhung.
Im Rückgriff auf bislang unveröffentlichte Archivfilme orientiert David Teboul sich in seinem formal beeindruckenden Dokumentarfilm an Freuds Biographie, um dabei das psychoanalytische Denkens zu vernachlässigen.
Inspiriert von einer wahren Begebenheit, erzählt Peter Brunners bildgewaltiger Heimatfilm von einer hermetischen Mutter-Sohn-Beziehung, die in einer Katastrophe endet.
Der glänzend recherchierte Dokumentarfilm setzt den Opfern der Frankfurter Homosexuellen-Prozesse der Jahre 1950/51 ein Denkmal
Faszinierende Langzeitbeobachtung über einen jungen Mönch aus Bhutan, dessen spirituelles Leben von der schockartigen Digitalisierung ausgehöhlt wird
Ein typischer Til-Schweiger-Film, der den Abgrund einer manischen Depression mit populärer Bildsprache spürbar macht
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Tipp
Die Netflix-Serie »Beef« handelt von Rachegelüsten nach einem harmlosen Verkehrsvorkommnis, vom hohen Erwartungsdruck migrantischer Eltern und von der sonst zu wenig beachteten Lebenswelt asiatischstämmiger Amerikaner.
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Mit Riley Keough und Sam Claflin in den Hauptrollen erzählt »Daisy Jones & The Six« eine fiktive Aufstiegsgeschichte in der Musikszene Kaliforniens der 70er Jahre.
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In seiner aufwendigen Dokumentation »Erfundene Wahrheit – Die Relotius Affäre« dröselt Daniel Andreas Sager den Skandal um die gefaketen Reportagen des Claas Relotius sehenswert auf.
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»Luden« lässt den Paradiesvogel-Mythos der alten Bundesrepublik über Hamburgs »Große Freiheit« und die Individualisten in St. Pauli aufleben.
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In der neuen Serien-Interpretation des »Django«-Stoffs gibt Matthias Schoenaerts den Rächer als in vielerlei Hinsicht sensiblen Mann.
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»Der denkwürdige Fall des Mr. Poe« will Edgar Allan Poes Biografie zusammen mit der Atmosphäre seines Werkes aufleben lassen.
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Feminismus im Rokoko: »Gefährliche Liebschaften« – diesmal als Prequel zum bereits bekannten Stoff konzipiert.
Thema
Ja, er hat den Mumblecore miterfunden. Aber es steckt viel mehr im Werk des amerikanischen Autorenfilmers Noah Baumbach. Jetzt kommt sein »Weißes Rauschen« ins Kino.
Tipp
»Kung Fu« ist eine amerikanische Produktion – aber das Ensemble sieht jetzt ganz anders aus als im analogen TV-Klassiker mit David Carradine.
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