Dascha Dauenhauer

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In seinem Regiedebüt führt Christopher Doll weiter, was er zuvor schon als Produzent der Filme von Karoline Herfurth vertreten hat: Seine Verfilmung der realen Aussteigergeschichte, die Wolf Küper im gleichnamigen Buch reflektiert hat, ist ein emotionales, magisches und komisches Kinoabenteuer mit gesellschaftlicher Sprengkraft.
Ein Tryptichon: drei Geschichten zum Thema Holocaust, Jüdischsein, Assimilation und Antisemitismus von 1945 bis heute. Kornel Mundruczó hat das Stück von Kata Weber verfilmt, mit großen Ambitionen, die etwas mehr Konkretion verdient hätten.
Eindrücklich-verstörend rekonstruiert die junge Regisseurin Alison Kuhn auf einer leeren Theaterbühne mit fünf Protagonistinnen den systematischen sexuellen Missbrauch während eines Castings. Dramaturgisch und ästhetisch überzeugend.
Ein ehrlicher, unverkitschter Film über eine ungewöhnliche Romanze, der mit großem Selbstverständnis den Bordellalltag und eine lesbische Liebe in Szene setzt
Döblins Geschichte von einem, der gut sein will und doch das Böse tut, verlegt ins Berlin von heute. Ein Film mit einer Wucht, wie man sie selten gesehen hat im deutschen Kino
Henbrika Kull erzählt in ihrem Abschlussfilm die Geschichte einer Liebe über Gefängnismauern hinweg. In seinem dokumentarischen Stil aber bleibt »Jibril« etwas zu ausschnitthaft

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Meldung
Elke Margarete Lehrenkrauss hat für ihren Dokumentarfilm »Lovemobil« recherchierte Geschichten nachgestellt und stilisiert. Ist sie eine Betrügerin? Und was kann man aus dem »Skandal« lernen?