Jude Law

Als Schauspieler/in:

Wirre Gangsterstory um einen von Jude Law gespielten wüsten Exhäftling, der um Genugtuung und Erlösung kämpft
Wie gewohnt skurril und mit enormem Staraufgebot erzählt Wes Anderson von der exzentrischen Welt eines Kurhotels zwischen den Weltkriegen. Sein Blick in die Geschichte spart dabei auch finstere Aspekte nicht aus
Soderberghs Neo-Noir-Thriller »Side Effects« beginnt rasant und elegant und bringt in seiner Geschichte um eine verzweifelte Frau, ein neues Antidepressivum, einen Todesfall und den Existenzkampf eines Psychiaters einige spannende Motive unter – welche allerdings im Labyrinth eines hoffnungslos überkonstruierten Plots verloren gehen
Opulente Verfilmung von Lew Tolstois Roman, die das Geschehen auf eine Theaterbühne verlegt. Keira Knightley spielt Anna als hinreißende Neurotikerin; ebenfalls herausragend ist Jude Law als ihr Ehemann Karenin
In der Manier eines filmischen Kettenbriefs verknüpft der brasilianische Filmemacher Fernando Meirelles kleine Geschichten um Liebe, Triebe und Sehnsüchte von Europa bis in die USA. Der u. a. mit Anthony Hopkins und Jude Law besetzte Episodenfilm verharrt jedoch zu oft auf dem Niveau einer Telenovela
In der Fortsetzung zu Guy Ritchies hypermoderner Detektivgeschichte reisen Holmes und Watson quer durch Europa, um einem genialen Oberschurken das Handwerk zu legen. Temporeiches Blockbusterkino, das seine innere Leere trickreich zu verdecken sucht
Neuartiges Super-Virus löst weltweite Super-Epidemie aus: Spannender Katastrophenfilm, der unter anderem Matt Damon, Laurence Fishburne, Kate Winslet und Marion Cotillard an die Viren-Front schickt
Die Einführung der neuen Marke Sherlock Holmes ist eine überraschend lässige, sehr vergnügliche und geradezu champagnerprickelnd schlagfertige Angelegenheit, mit einer wunderbaren Chemie zwischen dem von Jude Law verkörperten Watson und dem von Robert Downey Jr. gespielten Holmes
Heath Ledger in seiner letzten Rolle, Christopher Plummer als Magier und Tom Waits als Teufel – Terry Gilliams faustisches Märchen »Das Kabinett des Dr. Parnassus« ist glänzend besetzt, opulent bebildert und stellenweise erfrischend verrückt. Leider fehlt es an Konzentration
Ein unvergessliches Lebensgefühl, wie es der atemlos flippige »Chungking Express« mit seinem »California Dreamin« oder die vergebliche Liebesmüh von »In the Mood For Love« mit Nat King Coles »Quizas, Quizas, Quizas« hinterließen, lässt sich in den »Blaubeernächten« nicht unbedingt entdecken