Hafsia Herzi
Regisseur/in von:
Einfühlsames, elegant gefilmtes Drama über eine junge lesbische Muslimin, die zerrissen ist zwischen ihrer Sexualität und ihrem Glauben – nach dem autofiktionalen Roman von Fatima Daas.
Drehbuchautor/in von:
Einfühlsames, elegant gefilmtes Drama über eine junge lesbische Muslimin, die zerrissen ist zwischen ihrer Sexualität und ihrem Glauben – nach dem autofiktionalen Roman von Fatima Daas.
Als Schauspieler/in:
Drei Schwestern mit algerischen Wurzeln im heutigen Frankreich hinterfragen ihre Familiengeschichte, als die älteste von ihnen die Kindheitserinnerungen in einem Theaterstück verarbeitet. Yamina Benguigui gelingt es, von ihrer Herkunft ohne Kitsch, dafür mit angemessener Komplexität zu erzählen.
Caroline Links Vater-Sohn-Drama »Exit Marrakech« macht den Schauplatz Marokko zu einem eigenständigen Protagonisten und besticht trotz ein paar Schwächen mit seiner ungewöhnlichen Aufmerksamkeit und Offenheit
Bertrand Bonello schildert in »Haus der Sünde« den Alltag in einem Bordell um 1900 im Gewand eines Kostümfilms, der aber mit präzisem Blick die Grausamkeiten des Gewerbes protokolliert
Abdellatif Kechiche ist der unverdrossene Utopist des französischen Gegenwartskinos. Wie in seinen früheren Filmen erzählt er hier von Figuren, die sich Zutritt verschaffen zu einer Welt, die ihnen eigentlich verschlossen ist. Der aus Tunis stammende Regisseur filmt ein Familiendrama mit einer solchen Vertrautheit, dass man beinahe das Gefühl hat, selbst dazuzugehören
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Meldung
Im Gespräch erklärt Regisseurin Hafsia Herzi, warum sie Fatima Daas' Roman verfilmt hat, wie sich innerer Monolog ins Kino übersetzen lässt und wie persönliche Erfahrungen ihre Arbeit mit Darstellerinnen prägen.



