Claudia Eisinger

Als Schauspieler/in:

Trotz sympathischer Darsteller ist diese Romanadaption über zwei Unbekannte, die sich via Internet näher kommen, eine allzu lauwarme Angelegenheit, weil es ihrer Liebesgeschichte an dramatischer Fallhöhe mangelt
Mitten hinein in den Strudel der Gefühle: Vital und quirlig, depressiv und lebenslustig, liebenswert und romantisch stürzt sich Laura Lackmann zusammen mit ihrer hinreißenden Darstellerin Claudia Eisinger in die Verfilmung von Sarah Kuttners gleichnamigem Romandebüt »Mängelexemplar«
Krimikomödie mit Überraschungseffekten: In seinem Kinodebüt »Sex & Crime« geht Paul Florian Müller über die verordnete Kompatibilität von Gewaltdarstellung hinweg und zeigt, wie sex and crime auch aussehen können. Liebevoll gemachter Film, der vielfach an seine Grenzen stößt
Last-Minute-Chance für die große Liebe, die sich in der Freundschaft zwischen einer Umweltaktivistin und einem Theaterautor verbirgt. Das Spielfilmdebüt von Boris Kunz will leidenschaftliches, romantisches Kino sein, doch es verliert sich zwischen braver Dramaturgie und falscher Poesie
Ein Trio lebenslustiger Alt-68er trifft auf drei spießige Studenten: Mit Gespür für den authentischen Tonfall und die komischen Absurditäten des menschlichen Zusammenlebens prüft Ralf Westhoff in »Wir sind die Neuen« unterschiedliche Lebensentwürfe im Wandel der Zeiten
Der zweite Film von Özgür Yildirim (»Chiko«) ist eine gutgemeinte Hip-Hop-Komödie, verliert sich aber in Klischees und flachen Witzen. Nur für Fans von Sido und B-Tight, die in den Hauptrollen agieren.
Momo kommt zum Studieren nach Darmstadt und muss seinen Weg zwischen Partys und Unistress finden. Regisseur Frieder Wittich gelang mit seinem Spielfilmdebüt »13 Semester« eine turbulente und doch geerdete Studentenkomödie