Arsenal Distribution
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In ihrem ersten Langfilm erzählt die Wiener Filmemacherin, Autorin und Punkmusikerin Marie Luise Lehner unaufgeregt wie einfühlsam von einer 12-Jährigen, die an ihrer »poshen« Schule mit Scham für ihre soziale Herkunft und die gehörlose Mutter konfrontiert wird. Ein berührendes Plädoyer für Offenheit und das Überwinden von Grenzen.
  Im vierten Teil ihrer über dreißig Jahre sich erstreckenden Langzeitbeobachtung, zeigt Aysun Bademsoy, dass die Töchter der Fußballerinnen mit der erkämpften Freiheit der Mütter offenbar nichts anzufangen wissen.
  Die Arbeiterkammer in Wien, die sich für Arbeitnehmerrechte einsetzt, bereitet ihr 100-jähriges Bestehen vor. Mitten hinein in die Vorbereitungen platzt Corona und plötzlich gibt es drängendere Probleme. Neben Fragen zur sozialen Gerechtigkeit wirft der Film vor allem eine auf: Warum gibt es so etwas bei uns nur in Bremen und im Saarland?
  Moumouni Sonous dokumentarisches Langfilmdebüt porträtiert einfühlsam und auf Augenhöhe drei Sexarbeiterinnen aus Burkina-Faso, die mutig und mit weiblicher Solidarität untereinander als alleinerziehende Mütter ihr Leben meistern.
  Innovativ inszenierter Debütfilm über die Verdrängung der seefahrenden Arbeiterklasse in Cornwall. Auf schwarz-weißem 16-mm-Film gedreht, erzeugt der Film »Bait« meisterhaft eine schroffe, authentische Atmosphäre
  Denis Côtés präzise beobachtender Dokumentarfilm »A Skin So Soft« gibt faszinierende Einblicke in die körperfixierte Kultur kanadischer Bodybuilder
  Ein Loser verguckt sich in ein hippes Model – wenn der Film nicht in Saudi-Arabien spielen würde, wäre es eine »romantic comedy«, so aber ist Mahmoud Sabbaghs Debütfilm »Barakah Meets Barakah« eine liebevolle Groteske über eine Verbotsgesellschaft ohne öffentlichen Raum
  Fesselnde Szenen aus der spanischen Exklave Melilla, einem der heißen Grenzpunkte zwischen Afrika und Europa. »Les Sauteurs« wurde in großen Teilen von einem der Flüchtenden selbst gefilmt
  Eine labile Frau verbringt eine Woche im Landhaus ihrer besten Freundin, wo die Freundschaft bald zu bröckeln beginnt. Formal entschieden inszeniert Indie-Filmer Alex Ross Perry die intime Charakterstudie »Queen of Earth« als Psychodrama mit Stilmitteln des Horrorfilms
  Guy Maddins Obsession für das frühe Kino geht mit ihm durch. Mit bizarrem Humor springt »The Forbidden Room« durch ein Dutzend liebevoll nachempfundener Genres aus der Zeit des Stumm- und frühen Tonfilms
  






