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Ein Dokumentarfilm, der wie kaum ein anderer von seinem Gegenstand lebt und diesem inhaltlich, emotional und ästhetisch sehr nahe kommt.
Kostengünstig, schlicht und höchst effektiv in Szene gesetzter Tier-Horror der etwas anderen Art: ein Millionen-Erbe lebt mit einem als Hund verkleideten Mann zusammen; sein Internet-Date zeigt sich angesichts dessen »offen für Neues« – und schon landet man auf wohlbekanntem Psychopathenterrain. Es folgt finsterstes Treiben im schönsten Sonnenlicht.
Das französische Liebesdrama über die Erinnerungen eines Schriftstellers an seine Jugendliebe lotet berührend das Verhältnis von Wahrheit und Lüge in der Fiktion aus und wie sublimierter Schmerz zum Trost für andere wird.
Jim Caviezel als Special Agent, der alles gibt, um Kinder aus den Händen skrupelloser Menschenhändler zu befreien: Die angeblich wahre Geschichte kommt als glaubensbasierte Exploitation daher. Spannungsarm, voller Klischees und mehr an der Beweihräucherung seines Helden als an seinem ernsten Thema interessiert.
Michael Fassbender verkörpert den Auftragsmörder als Helden unserer Zeit: Er googelt, kauft bei Amazon ein und macht Yoga. Finchers Thriller hat einen banalen Plot, aber ungeheuer interessante Details.
Eine Finanzmanagerin lässt sich in Schottland zur Opernsängerin ausbilden – und findet in den Highlands die große Liebe. Trotz der tollen Danielle Macdonald fehlt es dieser biederen RomCom an beiden: an Romantik und an Comedy.
How to Please a Woman, fragt die Australierin Renée Webster in ihrem Spielfilmdebüt, und erzählt mit liebenswertem Charme von der Gründung einer auf die erotischen Bedürfnisse der Kundinnen abgestimmten Reinigungsfirma und zugleich von der sexuellen Befreiung der Gründerin.
Der Film setzt auf bewährte Figuren aus dem Arsenal des Genre- und Exploitationfilms und profiliert sich vor allem durch einige heftige Splatterszenen.
Eine weitere Variante des Vater-Sohn-Konflikts. Neben großartigen Darstellern ist die nahezu mythisch anmutende irische Landschaft das Hauptaugenmerk des Films.
Wie schon in »Pans Labyrinth« und »Shape of Water« verschränkt Del Toro Realhistorisches meisterhaft mit der Metaphernwelt des Horrorkinos. Das Ergebnis ist erneut eine Hymne an die Macht der Ohnmächtigen.