Unsere "steile These" des Monats Oktober
Berlin, Cannes, die Oscars, Arthouse und Erzählkino: Es sind Regisseurinnen, die dem deutschen Kino aktuell die stärksten Impulse geben. Ein Gruppenporträt von Claudia Lenssen
Gerhard Midding

Ich hatte erwartet, der Film würde größeren Widerstand leisten. Insgeheim hatte ich gehofft, er würde der Musik erst nach heftigerer Gegenwehr das Feld überlassen. Es war gewiss naiv, dies anzunehmen. Und im Gegenzug ist es womöglich ein Fehler, sie überhaupt in Opposition zueinander zu bringen. Auf jeden Fall widerspricht es der Orthodoxie.

Film des Monats Oktober »Welcome to Norway«

»Welcome to Norway« ist eine nah an der Wirklichkeit operierende Komödie, die durch ihren überwiegend lakonischen Humor zu gefallen weiß

"Was tut sich?" mit Anne Zohra Berrached

Zu Gast in der Reihe "Was tut sich – im deutschen Film?": am 4. Oktober spricht Anne Zohra Berrached mit epd Film-Autor Ulrich Sonnenschein über ihren Film »24 Wochen«

Die glorreichen Sieben

Remake des Westernklassikers aus dem Jahr 1960 durch Antoine Fuqua: Sieben Gunmen verteidigen ein Städtchen. »Die glorreichen Sieben« ist leider ziemlich mechanisch geraten

73. Filmfestival Venedig: Alles ist möglich

73. Filmfestival Venedig: Von Schwarz-Weiß über 3D bis zu Virtual Reality – das Kino zeigte sich dieses Jahr am Lido in nie dagwesener Vielfalt der Formen, Farben und Genres. Ob das ein Anzeichen von Freiheit oder von Beliebigkeit ist, muss sich erst noch herausstellen

Snowden

Dass die Geschichte von »Snowden« bekannt ist, heißt nicht, dass sie an Spannung und Dramatik verloren hat. Der aufrechte linke Aufklärer Stone erzählt sie lebendig und ohne die seine Filme sonst oft beschwerende Schlagseite in Richtung Grob-Propaganda

Seiten

epd Film RSS abonnieren