Star Trek

J. J. Abrams nimmt die Devise »Zurück zu den Anfängen« wörtlich, indem er an den Beginn von »Star Trek« eine Geburt setzt – und der Zuschauer erfährt, wie James Tiberius zu seinem Namen kam

Ricky

François Ozon fährt schwere soziale Geschütze auf und vertraut auf das Wunder, das uns alle besänftigen soll: ein Wonnebrocken von Baby, das auch noch fliegen kann. So vergnüglich der Film »Ricky« ist, Sozialdrama und Fantasy wollen nicht so recht zu einer geschlossenen Erzählung zusammenwachsen

X-Men Origins: Wolverine

Die Folge, die erzählt, wie alles begann: Hugh Jackman führt unter der Regie von Gavin Hood vor, wie seine Figur zu dem Wolverine wurde, den man aus den bisherigen Teilen der »X-Men«-Saga schon kennt

Public Enemy No. 1 – Todestrieb

Zweiter Teil des Biopics über den legendären Schwerverbrecher Jacques Mesrine: eine gelungene Mischung aus Charakterstudie, Thriller und Zeitporträt. Herausragend die gesamte Besetzung von »Public Enemy No. 1 – Todestrieb«, allen voran Vincent Cassel

Eldorado

Das Roadmovie, die zweite Regiearbeit des Schauspielers Bouli Lanners, ist ein lakonisch erzählter Parcours der bizarren Begegnungen, der Terrence Malicks »Badlands« ebenso viel verdankt wie dem de-Funès-Vehikel Louis, »Das Schlitzohr«

Simons Geheimnis

Der kanadische Autorenfilmer Atom Egoyan ist ein besessener Erzähler familiärer Verstrickungen. Viele seiner Filme sind magische Trips, doch in seinem neuen Werk erweist sich die komplexe Erzählstruktur um eine Halbwaise auf der Suche nach ihrer wahren Familiengeschichte als reichlich konstruiert: »Simons Geheimnis«

Duplicity – Gemeinsame Geheimsache

Eine Thriller-Romanze im Geheimdienstkrieg der Konzerne, mit Stars, geschliffenen Dialogen, mondänen Schauplätzen und satirischem Blick. Doch unnötig verschachtelt und in mancher Hinsicht gewollt. »Duplicity« ist ein Paradebeispiel dafür, dass perfekte Zutaten noch keinen perfekten Film machen

Der Teufel möglicherweise

Man hätte auch ein dröges Dialogstück aus diesem Stoff machen können. Dominik Graf aber bewies mit Das Gelübde wieder einmal seine beeindruckende Fähigkeit, mit geringen Mitteln Großes zu schaffen und lieferte einen der spannendsten Fernsehfilme des vergangenen Jahres.

C'est la vie – So sind wir, so ist das Leben

Fünf Episoden, die jeweils einen Tag aus zwölf Jahren ganz normaler Familiengeschichte schildern: Ein schwungvolles Kaleidoskop persönlicher Entwicklungen, Brüche, Anfänge und Enden, mit so liebevollem wie ehrlichem Blick und einem philosophischen Gespür für das Verstreichen der Zeit

Monsters vs. Aliens

Eine Hommage an die B-Filme der fünfziger Jahre, in dem die amerikanische Regierung eine Handvoll Monster als letzte Waffe gegen fiese Aliens einsetzt. Der Film gefällt durch seine gradlinige Erzählweise und einigermaßen originelle Charaktere

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