Fright Night

Remake des gleichnamigen Horrorfilms aus dem Jahr 1985, das seinen neuen Schauplatz Las Vegas ebenso verschenkt wie das Potenzial seiner Darsteller

Love Life

Ein bedrückendes Thema in einem Beziehungsdrama aus den Niederlanden: Eine junge Frau erkrankt an Brustkrebs und ihr Mann ist von der Situation überfordert. Leider quält der Regisseur die Zuschauer mit einer ausufernden Werbeclip-Ästhetik und einer herzlosen Dramaturgie

Wintertochter

Wieder hat Johannes Schmid einen berührenden Film vorgelegt, der zwei spannende Geschichten geschickt verbindet

Restless

Die zigste Love-Story-Variante: Junge mit Todeserfahrung trifft todgeweihtes Mädchen. Alles sehr traurig, aber leider auch ganz schön abgeschmackt

Wickie auf großer Fahrt

Im Sequel zum Millionenerfolg muss der kleine Wickie nicht nur seinen Vater befreien, sondern sich auch noch mit dem Schrecklichen Sven um Thors Hammer streiten. Geradliniger inszeniert als der erste Teil, driftet das Sequel in uninspirierte Fantasy ab

Eine ganz heiße Nummer

Markus Gollers Film vertraut auf die Kraft bajuwarischer Komik und auf den Effekt deftiger Kontraste. Das Thema Telefonsex im Bayerischen Wald weitet er mit drei fabelhaften, inspirierten Schauspielerinnen zum Drama von Frauen in der Krise

Charlotte Rampling: The Look

Charlotte Rampling spricht mit Kollegen und Freunden über ihre Karriere. Poträt einer Frau, die nie den einfachen Weg gegangen ist, und für ihren Eigensinn bis heute verehrt wird

Putty Hill

Der Drogentod eines 24-jährigen jungen Mannes ist der fiktive Ausgangspunkt für eine zärtlich-melancholische Dokumentation über das Leben junger Menschen an den armen Randbezirken im Nordosten von Baltimore, wo auch der Regisseur aufgewachsen ist

Whores' Glory

Der letzte Teil von Glawoggers Trilogie zur globalen Arbeit: Ein Triptychon aus Bordellen in Thailand, Bangladesh und Mexiko, das mit spiritueller Überhöhung und Bildgewalt sein archaisches Frauenbild überkleistert, wegen der Einblicke in sonst verschlossene Welten aber von Interesse sein kann

Von der Kunst, sich durchzumogeln

Zuerst sieht es nach einer Coming-of-age-Geschichte à la Salinger aus, wenn der 17-jährige George keine Hausaufgaben mehr machen möchte und sich unglücklich in eine hübsche Mitschülerin verliebt. Dann aber wandelt sich die Story zu banalstem Konformismus und Strebertum

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