Nie war das Wort Multitalent so angebracht. Spike Jonze kann alles: Film und Musik, schreiben, spielen, produzieren.

Treffen in der Garderobe

Das Buch »Backstage« beruht auf der Habilitationsschrift der Theater- und Medienwissenschaftlerin Stefanie Diekmann. Sie untersucht die Beziehungen zwischen Theater und Kino mit wunderbarer Beobachtungsgabe.

Method Auteur

Mit einem Band über Al Pacino starten die »Cahiers« eine neue Reihe

Buch-Tipp: Agitprop ist unterschätzt

Filme, die befreien: Die Geschichte des »Dritten Kinos« von den Siebzigern bis heute
Das Kino befindet sich schon seit geraumer Zeit in einer Umbruchsituation auf dem Weg vom analogen zum digitalen Material.

Filme zu Pflugscharen

Herbert Linder war einer der wichtig­sten Autoren der Zeitschrift »Film­kritik« und sicher der umstrittenste. 1941 in Heilbronn geboren, schrieb er ab 1964 über Film, neben der »Filmkritik« vor allem in der »Süddeutschen Zeitung«. 1971 zog er von München nach New York, arbeitete aber noch bis 1973 bei der »Filmkritik« mit. In New York brachte er eine eigene Zeitschrift heraus, die »Filmhefte«, von denen nur zwei Nummern erschienen sind, über Edgar G. Ulmer und 1976 über Arnold Fanck. Von da an hat er bis zu seinem Tod im Jahr 2000 nichts mehr veröffentlicht.

Nachhaltiger drehen! 

Dieser opulente Foliant weckt nicht nur die warme Erinnerung an die drei großen Filmwerke von Wenzel Storch, er spricht nicht nur die Sinne an mit seinen vielen vielen bunten Bildern – er ist auch ein haptisches Vergnügen, denn vom Text zu den Abbildungen verweist lediglich eine Art Fußnote. Das sportliche Blättern mit flinken Fingern macht »Wenzel Storch: Die Filme« zur perfekten Lektüre für den kalorienbewussten Leser.

Zwischen Welten

Ambitioniertes, an Originalschauplätzen gedrehtes Afghanistandrama, das neben einer düsteren Botschaft wenig zu erzählen hat

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