Seit US-Filme kaum noch einen Vorspann haben, der die beteiligten Künstler nennt, erfährt man, was eigentlich zählt: die Produktionsfirmen.
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... und schickt sie ins Kino. Bei den Videospielverfilmungen bewegt sich etwas. Arthouse-Regisseure steigen ins Geschäft ein, und das erfolgreiche Marvel-Modell hilft beim Worldbuilding. Wie jetzt bei »Warcraft
Früher konnten TV-Stars im Kino nichts werden. Heute läuft das ganz anders – vor allem für die Schauspieler aus der Kultshow »Game of Thrones«
Die Dokumentarfilmproduktion läuft heiß: jeden Monat neue Filme über Ökokollaps und Politelend. Gut gemeint sind sie alle. Aber sind sie auch gut gemacht? Matthias Dell über die feinen Unterschiede
Filme über Dichter und Denker sind schwer zu machen. Maria Schrader ist es gelungen. In ihrer zweiten Regiearbeit »Vor der Morgenröte« porträtiert sie überzeugend Stefan Zweig im Exil. Ein Interview mit Rudolf Worschech
Benioff und Weiss beschwören in »The Door« die Erzählstärke von »Game of Thrones«, die nicht in der Fortsetzung, sondern im Aufeinanderstapeln von Handlung liegt. Der expansive Erzählkosmos von Westeros zieht sich zusammen und intensiviert sich durch die vielseitige Wiederholung und Variation des bereits Gesehenen. Erst dadurch wird die Narration komplex: Es gibt keine unbeschriebene Szene, keinen neutralen Raum. Alles ist mit Geschichte behaftet. Die Figuren agieren aus ihrer Befangenheit mit dem Vergangenen heraus, Sinn erschließt sich erst in Verknüpfung mit dem Vorangegangenen.
Trotz manch fragwürdiger Zurschaustellung weiblicher Sexualität bleibt »Game of Thrones« doch seiner Buchvorlage treu, das mittelalterliche Fantasy-Genre durch starke, unabhängige Frauencharaktere aufzumischen. Tatsächlich sind die weiblichen Charaktere der Serie ihren männlichen Konterparts ebenwürdig, wenn nicht überlegen. Deutlichste Verkörperung dieser Empowerment ist die Figur der Daenerys Targaryen. Nachdem ihre erstaunliche Entwicklung vom ohnmächtigen Rehlein zur omnipotenten Drachenmutter in letzter Zeit etwas stagnierte, gelingt ihr in »Book of the Stranger« ein neuer Coup
Danys Schicksal hängt am seidenen Faden. Varys lüftet die Identität der Sons of the Harpy. Bran erfährt die Wahrheit über ein legendäres Schwert-Duell. Sein Bruder Rickon wird in Winterfell zu Ramsays Gefangenen. Arya hat ihr Augenlicht wieder und Jon Snow schließt mit der Nachtwache ab.
Independent-Kino: gibt es das noch? Und woran ist es zu erkennen? Zum Auftakt unserer neuen Serie: ein Blick in die USA, wo die Szene gerade schöne Blüten treibt
Ein Recap der zweiten Folge der sechsten Staffel: Die Meuterei an der Mauer findet ihr Ende, Bran besucht die Vergangenheit seiner Familie, Tyrion erfüllt sich ein Kindheitstraum und in Winterfell und Pyke schleudert die Machtzentrifuge kräftig weiter