Walt Disney

Walt Disney Studios Motion Pictures ist der Verleih- und Vertriebsarm der Walt Disney Company für Kino- und Fernsehfilme. Als solches ist es für den Verleih und Vertrieb aller Filme zuständig, die von Filmproduktionsgesellschaften hergestellt werden, die Teil des Walt Disney Konzerns sind und in der Walt Disney Motion Pictures Group zusammengefasst sind.

Das Unternehmen zählt zu den größten Filmverleihern der Welt und hat seinen Sitz am Walt Disney-Hauptstandort in Burbank, Kalifornien. Das Unternehmen war zuvor lange Zeit als Buena Vista International bekannt. Die Marke Buena Vista wurde jedoch zugunsten einer einheitlichen Benennung der Walt Disney-Unternehmen 2007 aufgegeben. Für den „Home Entertainment“-Bereich, also den weltweiten Vertrieb der Filme auf Bildträgern wie etwa der DVD, ist wiederum Walt Disney Studios Home Entertainment zuständig, vormals Buena Vista Home Entertainment.

Quelle: Wikipedia

Im Verleih:

Die Fortsetzung des Animationsfilms von 2006 wechselt aus der amerikanischen Kleinstadt in die internationale Welt des Autorennens und verknüpft diese temporeich und laut mit einer Spionagegeschichte
Disney wächst in der Beschränkung auf einfachste Stilmittel, souverän in Szene gesetzt, über sich hinaus und erfindet in der schlicht anmutenden Filmästhetik kongenial einen neuen Zugang zu dem Werk A. A. Milnes
Die in ihrer Willkür unerreichte Mixtur aus Teen-Horror, Mystery-Action und Popcorn-Kino ist nicht ohne Unterhaltungswert
Eine überflüssige Fortsetzung eines Erfolgsfilms, die uns nichts Neues zu erzählen weiß. Diesmal muss Lilli einem Großwesir zu Hilfe eilen. Das Sequel bedient sich zwar klassischer Märchentopoi, es gelingt ihm jedoch nicht, diese dann authentisch in Szene zu setzen
»Tron: Legacy« ist ein gigantisches Cyberspace-Epos in 3D, nach dem Kultfilm von 1982. Ein Overkill an perfekter Digitaltechnik lässt wenig Raum für Rhythmus oder filmischen Charme. Besonders monströs: wie Jeff Bridges mit seinem jungen computeranimierten Ebenbild spielt
Disneys 50. abendfüllender Animationsfilm bietet eine fantasievolle Neuversion des Märchens von Rapunzel, die vor allem durch ihre originell entworfenen Figuren überzeugt
Romantische Teenie-Komödie nach Wunschtraum-Muster: 17-jährige Gymnasiastin verliebt sich in einen netten Jungen, der Popstar ist. Freilich ist sie kein Groupie und liebt den Jungen, nicht den Star. Regisseur Marc Rothemund bedient das auf »bravosüchtige Kreisch-Teenies« abzielende Genre, zeichnet aber seine Figuren mit so viel Charme und Witz, dass auch Zuschauer jenseits der Zielgruppe ihr Vergnügen haben
Kracherproduzent Jerry Bruckheimer und Regisseur Jon Turtelaub inszenieren ein Zauberlehrlingsspektakel, in dem zwei Kinostunden lang die Pixelingenieure aus vollen Rohren feuern, sich dabei hemmungslos aus der Datenmülltonne des Genres bedienen und den Film zielstrebig ins narrative Burn-out manövrieren
Dritter und abschließender Teil der »Toy Story«-Saga: Diesmal sehen sich die Spielzeuge damit konfrontiert, dass ihr Besitzer Andy das Elternhaus verlässt, um aufs College zu gehen. Mit seinem melancholischen Tonfall ist der neue Pixar-Film ziemlich erwachsenenorientiert und bietet zudem in der vom Abenteuer geprägten Handlung eine Reihe düsterer Elemente
Für seine Version des subversiven Kinderbuchklassikers »Alice im Wunderland« opfert Tim Burton die Absurdität des Originals leider einer schlüssigen Blockbusterlogik. Aber was die gesamte visuelle Gestaltung angeht, seine Figuren und ihre Besetzung, führt er den Zuschauer tatsächlich in ein – dreidimensionales – Wunderland