Michael C. Hall
Als Schauspieler/in:
Mit absichtlich altbackener Fernsehspielästhetik stellt Scott Z. Burns die Aufklärung über die CIA-Foltermethoden nach: »The Report«
Ein vermeintliches Krimispiel entpuppt sich als echter Entführungsfall, was die Teilnehmer des Spiels erst allmählich begreifen: trotz Logiklücken und Vorhersehbarkeit ist »Game Night« eine amüsante und manchmal gar schreiend lustige Komödie
Liam Neeson spielt Mark Felt, den Schlüssel-Informanten der Watergate-Affäre, als zerrissenen Patrioten. Regisseur Peter Landesmann liefert Innenansichten von Washington, in denen demokratische Ideale weniger zählen als Machterhalt: »The Secret Man«
Im Kinodebüt von John Krokidas geht es um die Beat Generation vor der Begriffsprägung. Allen Ginsberg, Jack Kerouac und William S. Burroughs treffen sich in New York, Ginsberg ist gerade 17 und Burroughs 30 Jahre alt. Beide haben noch nichts veröffentlicht. »Kill Your Darlings« zeigt, wie sie sich wandeln, in den wilden Tagen des Aufbruchs und wie hinterher literarische Werke wie »Naked Lunch«, »On the Road« oder »Howl« entstehen konnten
Weitere Inhalte zu Michael C. Hall
Meldung
Michael C. Hall. Der 1971 in Raleigh, North Carolina geborene Schauspieler feierte seine ersten großen Erfolge auf der Theaterbühne. Als ihn Sam Mendes 1999 in seiner Broadway-Produktion von »Cabaret« als Emcee besetzte, wurde die Film- und Fernsehbranche auf ihn aufmerksam. Zwei Rollen erwiesen sich als prägend für Halls Karrier: zuerst die von David in Alan Balls »Six Feet Under«, für die er Nominierungen und Preise erhielt, und dann die Titelfigur von »Dexter«, des Serienkillers, der andere Killer zur Rechenschaft zieht.
Tipp
Der Totgesagte lebt tatsächlich länger: In »Dexter: Wiedererwachen« geht die Saga um den Serienmörder mit den guten Gründen weiter – mit prominenter Besetzung und vielen vertrauten Gesichtern.