Jonathan Levine

Regisseur/in von:

Sehr unterhaltsame und gelungene Komödie mit Charlize Theron als US-Politikerin auf höchster Ebene und Seth Rogen als arbeitsloser Journalist, der als ihr Redenschreiber engagiert wird. Beide spielen ein »odd couple«, das sich näherkommt, wobei die traditionellen Geschlechterrollen vertauscht sind. Mit vielen Spitzen gegen die US-Politik und Mediengesellschaft sowie Hollywoods Stereotypen garniert, erfreut der Film auch in seinem Umgang mit Stil- und Statusgefälle des Paars
Grobhumorkomödien sind per Ankündigung nicht subtil, aber der mit Amy Schumer und Goldie Hawn so vielversprechend besetzte »Mädelstrip« verdirbt sich seine guten Einfälle durch schlechtes Timing und allzu bequem erdachte Lateinamerikaklischees
Vor einer postapokalyptischen Kulisse entwirft Jonathan Levine (»50/50«) in »Warm Bodies« eine morbide Liebesgeschichte, die die Grenze zwischen Leben und Tod auf sehr eigenwillige Weise durchlässig werden lässt. Unterlegt wird das Ganze mit einem liebenswert-sarkastischen Offkommentar des untoten Ich-Erzählers und einem metaphorischen Resonanzraum, in dem über das Unvermögen, die eigenen Emotionen zu artikulieren, nachgedacht wird
Der ultimative Hangover. Einem jungen Mann aus Seattle wird Krebs diagnostiziert. Die großartig besetzte und geschmackssichere Komödie »50/50« über eine fragile, suchende Männergeneration nützt letztendlich ihr Potenzial nicht aus und bleibt allzu konventionell
In beinahe lyrischen CinemaScope-Bildern erzählt Jonathan Levine von teenage angst und den gefräßigen Sehnsüchten amerikanischer Jugendlicher. »All the Boys Love Mandy Lane « ist so etwas wie ein »Texas Chainsaw Massacre« von der sanften, aber perfiden Art

Drehbuchautor/in von:

Vor einer postapokalyptischen Kulisse entwirft Jonathan Levine (»50/50«) in »Warm Bodies« eine morbide Liebesgeschichte, die die Grenze zwischen Leben und Tod auf sehr eigenwillige Weise durchlässig werden lässt. Unterlegt wird das Ganze mit einem liebenswert-sarkastischen Offkommentar des untoten Ich-Erzählers und einem metaphorischen Resonanzraum, in dem über das Unvermögen, die eigenen Emotionen zu artikulieren, nachgedacht wird