Die Geschichte eines 16-jährigen Jun­gen, der gezwun­gen ist, von sei­ner Mut­ter aus Reyk­ja­vik in seine alte Hei­mat, den abge­schie­de­nen Nord­wes­ten Islands, zu sei­nem leib­li­chen Vater zu zie­hen. Dort spie­gelt die raue Land­schaft die schwie­ri­gen Bezie­hun­gen sowohl zu sei­nem Vater als auch zu sei­nen Freun­den wider, mit denen er sich aus­ein­an­der­set­zen muss. Er wird nach und nach von der Rolle eines Beob­ach­ters in die einer han­deln­den Per­son gedrängt, was nicht ohne Ver­let­zun­gen von­stat­ten geht. Der Weg zum Erwach­se­nen­le­ben scheint nicht zu haben zu sein, ohne sich schul­dig zu machen